TC Neuwied Cup auf der Anlage am Weißen Berg

Tolles Tennis und spannende Spiele

Tolles Tennis und spannende Spiele

Die Sieger der Herren 55/60 des „TC Neuwied Cup“.Foto: privat

Neuwied. Bereits zum dreizehnten Mal fand auf der Anlage des Tennis-Clubs Neuwied am Weißen Berg der „TC Neuwied Cup“ statt. Bedingt durch Corona, noch zu spielende Medenrunde und wenig Übernachtungsmöglichkeiten für die weit anreisenden Spieler (die Flutopfer und auch -helfer werden zurzeit im Umkreis untergebracht) kamen leider nur 50 Spielerinnen und Spieler zum Einsatz. Trotz allem wurden tolle und auch besonders spannende Spiele geboten, und die Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Bei den Herren 55/60 hofften die Zuschauer auf ein Finale zwischen dem Lokalmatador Zaki Hassan und Guido Peckedrath, diese wurden aber von den späteren Finalgegnern nach jeweils hartem Kampf im Champions-Tiebreak geschlagen.

Das Endspiel bestritten Dr. Andreas Werling (TC Deidesheim), früher selbst einmal Spieler des TCN und in der Setzliste an eins geführt gegen Hubertus Mildeberger (TV Alzey) als Nummer zwei der Setzliste. Nach einer Spielzeit von drei Stunden stand das Endergebnis mit 6:4, 5:7 und 11:13 im Champions-Tiebreak zu Gunsten Mildeberger fest. Bei den Herren 40 gewann Matthew Feeney (TC Koblenz-Oberwerth), bei den Herren- 50 der für die DJK Andernach spielende Guido Heidger.

Der an Eins gesetzte Reinhard Schröck (Tennis Westerbach Eschborn) siegte in bei den Herren 65 gegen Guido Probst (TC Grün-Weiß Bad Hönningen). Bei den Herren 70 kam es im Finale zum Duell des seit Jahren teilnehmenden Wolfgang Hentschel (TEVC Kronberg), in seiner Altersklasse Nr. 68 der deutschen Rangliste gegen Hans-Willi Koch (Post-SV Koblenz), Nr. 162 der deutschen Rangliste, welches Hans-Willi Koch für sich entscheiden konnte. Bei den Damen gab es leider wenige Teilnehmerinnen, somit wurden die Altersklassen im Round-Robin-Verfahren gespielt, hier siegte bei den Damen 50 Claudia Laufs (TC BW Bad Breisig) und bei den Damen 60 Victoria Abt (TEVC Kronberg) die wie Wolfgang Hentschel schon als „StammspielerIn“ dieses Turniers (seit 2008) angesehen werden kann. „Bei diesem Turnier fühlt man sich immer wieder wohl. Die Organisation ist perfekt, die Plätze sind stets in sehr gutem Zustand und es gibt tolles Tennis zu sehen. Wir kommen im nächsten Jahr wieder“, dies waren die Worte vieler Teilnehmer, worüber sich das engagierte und mittlerweile sehr erfahrene Organisationsteam sehr freute. „Wir freuen uns, im nächsten Jahr die 14. Auflage durchführen zu können und hoffen, dann wieder mehr Spieler begrüßen zu dürfen, vielleicht gibt es dann auch wieder einen Lokalmatador im Finale“ so Turnierleiter Dr. Wulf Jordan.