Mendig. Trotz weiterer Lockerungen im Rahmen der COVID-19 Pandemie ist es der DLRG Mendig nicht möglich, momentan den Trainings- und Ausbildungsbetrieb wieder aufzunehmen.
Dafür verantwortlich sind neben den Vorgaben durch die DLRG auch die Beschränkungen der Stadt Mendig rund um das Vulkanbad.
Die DLRG Mendig-Laacher-See ist, wie in den vergangenen Monaten oftmals erklärt, in einem sehr schlechten personellen Zustand.
Für die Ausbilder ist der verbundene logistische Aufwand schwer bis unmöglich zu stemmen.
Unter anderem müssen auch im Wasser die 1,5m Abstand gewahrt werden - dies ist im normalen Schwimmbetrieb zwar möglich, während einer Rettungsschwimmausbildung aber kaum einzuhalten.
Zudem sind die Umkleiden weiterhin geschlossen, Kinder unter 10 Jahren dürfen nur mit Begleitung Erwachsener ins Bad oder müssen vor dem Bad an die DLRG übergeben werden. Dies erschwert den Prozess, wenn ein Kind früher nach Hause möchte oder gegebenenfalls erst später abgeholt werden kann.
Zudem sind die Wege rund um die Schwimmbecken gesperrt, was ein Training zusätzlich erschwert, da keinerlei Anleitung der Ausbilder vom Beckenrand erfolgen kann.
Eine professionelle und den Qualitätsansprüchen der DLRG Mendig angemessene Anleitung ist nicht möglich.
Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitglieder, der Badegäste und der ehrenamtlichen Ausbildungs- und Rettungskräfte stehen an erster Stelle.
Daher unterstützt die DLRG Mendig-Laacher-See die getroffenen Maßnahmen in vollem Umfang.
Sobald sich Änderungen ergeben, wird darüber informiert.
Hierzu ist die Website www.mendig-laacher-see.dlrg.de zu empfehlen, die tagesaktuell gepflegt wird.