Fußball-Rheinlandligist TuS Mayen schaute in die Röhre

TuS Oberwintersagt geplanten Test ab

TuS Oberwinter
sagt geplanten Test ab

Auch Dennis Penk (weißes Trikot) gilt als Kandidat für die rechte Abwehrseite.Fotos: SK

TuS Oberwinter
sagt geplanten Test ab

Neuzugang Nooralden Abozard hat sich prächtig akklimatisiert.

TuS Oberwinter
sagt geplanten Test ab

Die lange Leidenszeit ist beendet: Michael Daub hat vor drei Wochen mit dem Lauftraining begonnen.

Mayen. Der abstiegsgefährdete Fußball-Rheinlandligist TuS Mayen bereitet sich weiter akribisch auf die restlichen 14 Partien nach der Winterpause vor, um schon für das eminent wichtige Auftaktspiel am Samstag, 29. Februar, um 18:30 Uhr gegen den unmittelbaren Konkurrenten SV Windhagen bestens gerüstet zu sein. Am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag der vergangenen Woche waren jeweils zwischen 15 und 18 Spieler auf dem Kunstrasenplatz im Nettetalstadion anzutreffen. Die zusätzliche Einheit am Sonnabend stand ursprünglich nicht auf dem Programm, doch der in der Bezirksliga Mitte beheimatete TuS Oberwinter, der von Cornel Hirt trainiert wird, hatte den für 15 Uhr auf der Bandorfer Höhe angesetzten Test wegen einer Grippewelle kurzfristig absagen müssen.

„Das passte uns zwar nicht unbedingt in den Kram, aber ich kann die Absage von Oberwinter ein Stück weit verstehen“, ließ Mayens Trainer Thomas Reuter verlauten. „Du richtest den Testspielgegner am Stand der Vorbereitung aus, es muss ja auch Sinn machen. 90 Minuten gegen eine ersatzgeschwächte Elf des TuS Oberwinter hätten uns nicht unbedingt weitergebracht.“ Der TuS Mayen will sich nun am Mittwoch, 19. Februar, um 19:30 Uhr vom FC Germania Metternich, dem Spitzenreiter der Bezirksliga Mitte, und am Samstag, 22. Februar, um 13 Uhr von der U19 der TuS Koblenz jeweils auswärts auf Herz und Nieren prüfen lassen. In den Trainingseinheiten wurde eins deutlich: Mittlerweile verfügen Reuter und Co-Trainer Tobias Uhrmacher auch in der Defensive über zahlreiche Alternativen, obwohl Sebastian Fischer und Raphael Roenspies, die vor zwei Jahren von der Reserve der TuS Koblenz ins Netteal gewechselt waren, den Verein endgültig verlassen haben. Die vier zentralen Abwehrspieler Marcel Löhr, Philipp Ries, Tim Krechel und Tim Gilles (nach überstandener Bänderverletzung) kämpfen um zwei Plätze in der Innenverteidigung. Auf der rechten Seite läuft alles auf ein Duell zwischen Markus Thönnes und Dennis Penk hinaus. Gesetzt ist nur auf der anderen Seite des Spielfelds Tim Schneider, für Reuter „der beste Linksverteidiger der Rheinlandliga“. Zum Aufgebot will bald auch wieder Michael Daub gehören, der nach seiner langwierigen Erkrankung vor drei Wochen das Lauftraining aufgenommen hat. „Wir geben ihm alle Zeit der Welt und bauen ihn behutsam auf“, so Reuter. „Persönlich hat er ein gutes Gefühl, er entscheidet selbst, wann er wieder an den Ball geht. Danach wollen wir ihn über Spiele in der zweiten Mannschaft an sein altes Niveau heranführen.“