SV Wachtberg - Abteilung Volleyball

Verletzung überschattetPunktgewinn in Aachen

Verletzung überschattet
Punktgewinn in Aachen

Starke Angriffe sorgten für den Gewinn der ersten beiden Sätze. Fotos: privat

Verletzung überschattet
Punktgewinn in Aachen

Libera Ricarda Schäfer wurde silberne MVP.

Wachtberg. Am 24. Oktober stand das erste Auswärtsspiel der Regionalligasaison 2021/2022 bei der zweiten Mannschaft des Bundesligisten PTSV Aachen auf dem Programm. Trotz guten Einstiegs in den ersten Satz, hingen die Drachenländer Volleys immer einige Punkte hinterher. Es herrschte zu viel Aufregung und Gewusel auf dem Feld. Durch mehr Ruhe und starke Aufschläge konnten die Aachenerinnen in der Crunchtime des ersten Satzes nicht nur eingeholt, sondern sogar überholt werden, sodass der erste Satz mit 25:23 an Wachtberg ging. Im zweiten Satz knüpften die Wachtbergerinnen mehr und mehr an ihre Leistungen der letzten Trainingseinheiten an. Durch starke Aufschläge, variable Angriffe und einige spektakuläre Abwehraktionen ging auch der zweite Satz mit 25:22 und somit auch der erste Punkt an Wachtberg.

Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, so auch in diesem Spiel. Aachens Kapitänin legte zu Beginn des dritten Satzes eine Aufschlagserie von 9 Punkten vor, die in diesem Satz nicht mehr einzuholen war (14:25). Leider konnte auch im 4. Satz nicht an die Leistung der ersten beiden Sätze angeknüpft werden. Aachen punktete zu diesem Zeitpunkt konstant häufig über die Außenpositionen, sodass sie zum 2:2 ausgleichen konnten (17:25) - dies bedeutete Tie-Break. Nach einem guten 2:0 Start in den fünften Satz stand es beim Seitenwechsel bereits 8:7 für Aachen. Leider verletzte sich die Wachtberger Zuspielerin Sarah Prange bei einem Block am Daumen schwer und musste ausgewechselt werden. Mit den Gedanken nur noch halb im Spiel geht der Tie-Break mit 9:15 an stark aufspielende Aachenerinnen. Silberne MVP wird Libera Ricarda Schäfer.

„Wir nehmen einen wichtigen Punkt aus der Partie mit und stehen zurzeit auf Platz 3 der Tabelle. Wir wünschen unserer Sarah gute Besserung und dass sie bald wieder mit uns auf dem Spielfeld steht“, so Trainer Sven Maxeiner.