Bonn. Als ersten Gradmesser für die aktuelle Laufform nutzten einige Andernacher Triathleten den Deutsche Post Marathon, um auf der Halbmarathonstrecke unter Beweis zu stellen, dass sie für die kommende Saison gut vorbereitet sind.

Am Wettkampfmorgen erwartete die Läufer um 8.30 Uhr sonniges, kühles Laufwetter: optimale Bedingungen für Bestzeiten. Ingo Neumann und Ruben Auer legten sofort ein fulminantes Tempo vor und absolvierten die ersten zehn Kilometer in 36:50 Minuten. Dieses Tempo liefen sie gemeinsam bis Kilometer 15, wo sich bei Ingo die alte Oberschenkelverletzung wieder etwas bemerkbar machte, sodass er etwas an Tempo herausnehmen musste.

Ruben jedoch hielt sein Tempo bis zum Schluss durch und finishte in sensationellen 1:17.49h – das hieß Bestzeit und siebter Platz MHK. Bereits zehn Minuten später erreichte auch Ingo, der die letzten sechs Kilometer nur ausgelaufen war, das Ziel (1:27:04h, 12. M45).

Auch Siggi Kreier und Torsten „Eppe“ Marx kämpften sich famos über die Halbmarathon-Distanz. Mit jeweils fulminanten Endspurts erreichten sie ein Finish unter der magischen 90-Minuten-Marke. Mit 1:29:50h überquerte „Eppe“ das Ziel und nur sieben Sekunden später auch Siggi als 37. der Altersklasse M40 ebenfalls knapp Sub90 glücklich das Ziel.

Auch Björn Besse und Jürgen Augel kämpften sich mit tollem Einsatz über die 21 Kilometer und erreichten in sehr guten 1:34.21h und 1:37:35h das Ziel. Auch für Björn bedeutete dies eine neue persönliche Bestzeit.

Aber auch die Damen der DJK-Abteilung wussten zu überzeugen: So erreichte Sabine Neumann mit 1:39:03h, einem tollen dritten Platz der AK W45, glücklich die Ziellinie, wo sie von ihrem Mann und den anderen Kameraden freudig in Empfang genommen wurde und ihre Podiumsplatzierung ausgiebig feiern konnte.

Bereits wenige Minuten später lief auch Hannah Perse in Begleitung von Thomas Gilberg nach 1:47:29h und einem 32. AK-Platz (W30) freudestrahlend über die Ziellinie.

So konnten alle DJKler glücklich die Heimreise antreten; sie hatten ihre tolle Laufform unter Beweis gestellt und können nun freudig in die Saison 2019 blicken.