FV Rheinbrohl aktuell

Wichtiger Heimsieggegen Rheinbreitbach

Rheinbrohl. Die 1. Mannschaft feierte am vergangenen Sonntag nach zwei Niederlagen einen enorm wichtigen Heimsieg. Das Spiel gegen den SV Rheinbreitbach gewann man am Ende verdient mit 4:2. Damit festigte man in der Tabelle Rang drei mit jetzt drei Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten SV Ataspor Unkel, aber wieder vier Punkten Vorsprung auf den Vierten aus Linz.

Im Spiel gegen den Tabellenfünften aus Rheinbreitbach erwischten die Jungs von Trainer Norbert Wester einen Traumstart und sorgten schnell für klare Verhältnisse. Bereits nach einer Viertelstunde führte man mit 3:0. In der fünften Minute verwandelte Steven Stüber einen Foulelfmeter souverän zum 1:0. Till Wagner, mit einem herrlichen Schlenzer, und Kapitän Jannik Klaes erhöhten in der 13. und 15. Minute auf 3:0. Danach hatte man noch weitere gute Chancen weitere Tore zu erzielen. Die zu Beginn völlig indiskutablen Gäste kamen erst nach gut 30 Minuten besser ins Spiel und konnten die Partie bis zur Halbzeit offener gestalten. Im zweiten Durchgang konnten die FV-Jungs nicht mehr an die starke Anfangsphase anknüpfen. Man ließ den Gästen jetzt viel zu viel Platz und brachte sich mit unnötigen Fehlern im Aufbauspiel immer wieder unnötig in Bedrängnis. Zunächst konnten die Gäste jedoch noch kein Kapital daraus schlagen, auch weil FV-Torhüter Patrick Guthart in der 57. Minute glänzend parieren konnte. In der 70. Spielminute dann doch der verdiente Anschluss für die Gäste, die niemals aufgaben. Der eingewechselte Justus Grundmann sorgte dann quasi mit seinem ersten Ballkontakt für das vorentscheidende 4:1. Doch auch in Unterzahl (ein Rheinbreitbacher Spieler sah nach Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte) versuchten die Gäste nochmal alles und kamen nochmal auf 2:4 heran. Am Ende blieb es aber beim verdienten 4:2-Erfolg für den FV. Nach den unnötigen Niederlagen gegen Nauort und Linz auch ein enorm wichtiger Heimsieg für die Moral. In den kommenden Wochen darf man sich jedoch solche Nachlässigkeiten wie in der zweiten Halbzeit nicht mehr leisten.