Deutscher Doppelvierer beim Weltcup in Poznan

Zwei Hundertstelfehlten zu Bronze

Zwei Hundertstel
fehlten zu Bronze

Konzentriert beim Training: v.re. Karl Schulze (Berliner RC) , Max Appel (SC Magdeburg), Timo Piontek (Koblenzer Ruderclub Rhenania), Lars Hartig (Friedrichstädter RG).Foto: privat

Koblenz. Dem deutschen Doppelvierer mit Lars Hartig, Timo Piontek, Max Appel und Karl Schulze (Friedrichstädter RG/Koblenzer RC Rhenania 1877/1921 e.V./SC Magdeburg/Berliner RC) fehlten zwei Hundertstel zu Bronze beim Weltcup in Poznan. „Im Vorlauf sicherten wir uns mit Platz 2 hinter Polen den direkten Finaleinzug, konnten den Hoffnungslauf und damit Kräfte sparen“, so Timo Piontek.

Im Finale startete der Vierer gut und hängte sich direkt an die führenden Polen. Auf der zweiten Streckenhälfte setzte sich das polnische Boot ab. Im Endspurt kämpften Deutschland, Australien und Neuseeland um die Plätze 2 und 3. „Am Ende fehlten uns nur zwei Hundertstelsekunden zur Bronzemedaille. Wir sind zufrieden, denn wir konnten uns zu den Rennen der Europameisterschaft steigern. Ich sitze jetzt auf Schlagübernahme und das hat besser funktioniert“, freute sich Piontek.