Rheinbach. Für Juden, Christen und Muslime ist Jerusalem auf je eigene Weise ein Ort von herausragender Bedeutung – als irdische Stadt ebenso wie als himmlische Vision. Michael Mertes, der vier Jahre als Leiter des Auslandsbüros Israel einer politischen Stiftung in der Heiligen Stadt lebte, spricht am Mittwoch, 3. April, 19:30 Uhr im Himmeroder Hof, Rheinbach über die Metropole mit den vielen Gesichtern. Jerusalem könnte eine Stadt des Dialogs und des Friedens sein, aber alle Ansätze zum Miteinander werden von fundamentalistischen politischen Gegensätzen überlagert. So gehört der muslimisch-jüdische Streit um den Tempelberg zu den schwierigsten Themen im israelisch-palästinensischen Konflikt. Der Dozent informiert über die Ursachen der Auseinandersetzungen und wagt zudem einen Ausblick auf die Zukunft Jerusalems.
Weitere Infos zum Thema gibt es unter www.vhs-voreifel.de oder per Telefon unter (0 22 26) 92 19 25. Um besser planen zu können, bittet die VHS um schriftliche Anmeldung. Pressemitteilung der
VHS Voreifel