Friedenswiese bei Büchel

Friedensgebet

Cochem. Am Freitag, den 7. Januar 2022 findet um 16 Uhr das nächste ökumenische Gebet für Frieden und atomare Abrüstung auf der Friedenswiese bei Büchel statt. Es soll der Hoffnung Raum geben, dass der in Kraft getretene UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) eine Abschaffung der auf dem Fliegerhorst Büchel mutmaßlich stationierten 20 US-Atombomben initiiert. Aktuell haben den Vertrag 86 Staaten unterzeichnet und 57 ratifiziert.

Die Leitung des Gebets am 7. Januar übernimmt Veronika Raß, Pastoralreferentin, Ellenz-Poltersdorf, mit einer „Königsskulptur“ von Ralf Knoblauch, Bonn. „Königsfiguren gehen in die Welt, sollen das Thema der Würde in die Welt tragen“, erklärt der Diakon – in unterschiedlichen Kontexten und Projekten an fast 190 Orten der Welt auf allen fünf Kontinenten: „Gerade da, wo besonders eklatante Krisengebiete sind und wo die Menschen dadurch vielleicht nochmal insbesondere Würde und Wertschätzung erfahren können über die Kommunikation mit so einer Skulptur.“

Die Gebetszeit findet unter den Bedingungen der aktuell geltenden Corona-Verordnung der Evang. Kirche im Rheinland sowie des Bistums Trier für Gottesdienste im Freien am Freitagnachmittag am Bildstock auf der Friedenswiese nahe der Einfahrt zum Fliegerhorst Büchel statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Friedensgebete finden 2022 jeweils einmal im Monat auf der Friedenswiese statt. Das nächste Friedensgebet ist am Freitag, 11. Februar 2022 um 16 Uhr.

Veranstalter sind Pax Christi e.V. im Bistum Trier und Internationaler Versöhnungsbund e.V. Regionalgruppe Cochem-Zell.