Jahreshauptversammlung 2018 der St. Seb. Schützengesellschaft Urbar

Posten neu besetzt

Posten neu besetzt

neuer und alter Pistolenwart - Harald Bergweiler und Sven Herth.

Posten neu besetzt

Helga Schneider dankt als stellv. Vorsitzende ab, Volker Ritschdorff übernimmt nun dieses Amt.privat

Urbar. Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, fand am 02. März 2018 die diesjährige Jahreshauptversammlung im Schützenhaus statt.

Weiter ging es mit dem Tagespunkt „Rücktritt zweier Vorstansmitglieder aus gesundheitlichen bzw. persönlichen Gründen“. Helga Schneider, stellv. Vorsitzende, und Sven Herth, Abteilungsleiter Pistole, hatten bereits im Vorfeld aus v.g. Gründen ihr Amt niedergelegt. Adäquat nachbesetzt wurden diese Ämter von Volker Ritschdorff als neuem stellv. Vorsitzenden, und Harald Bergweiler als neuem Pistolenwart. Beide wurden jeweils einstimmig gewählt und im Vorstand recht herzlich willkommen geheißen.

Es folgte nun der Punkt Verschiedenes, hier lagen mehrere Anträge von Vereinsmitgliedern vor. Zuerst wurde über den Antrag von Jürgen Herth abgestimmt. Er beantragte a) die Erhöhung des Gastschützenbeitrages von 2,50 Euro auf 5 Euro, b) dass Neumitglieder zuerst Luftdruckwaffen schießen, bevor es an „stärkere Kaliber“ geht und c) die Anschaffung einer neuen vereinseigenen Luftpistole. Alle Anträge wurden einstimmig durchgewunken, im gleichen Zug wurde beschlossen, das Startgeld für Mitglieder von 1,50 Euro auf 2 Euro zu erhöhen. Jugendsprecher David Grezla beantragte für die Jugend, die Bezeichnung „Schülerprinz“ in die Bezeichnung „Schülerkönig“ umzubenennen. Hier folgte eine längere Diskussion, doch auch hier stimmten die Mitglieder letztendlich mit hoher Mehrheit dafür.

Vielzahl an Anträgen

Der nächste Antrag kam vom Vorsitzenden selbst. In einem Schreiben hatte der Sportbund Rheinland allen Schützenvereinen „empfohlen“, die Beiträge auf eine bestimmte Summe zu erhöhen, um weiterhin in den Genuß von Zuschüssen zu kommen. Im Speziellen handelte es sich hierbei um den Jahresbeitrag für die Jugend, der von 30 Euro auf 45 Euro steigen soll, und für Schützen, die statt wie bisher 60 Euro nun 75 Euro zahlen müssten. Natürlich wurde auch dieses hitzig diskutiert und debattiert, stellte man jedoch abschließend fest, dass diese Erhöhung sein muss, denn welcher Verein verzichtet gerne auf Zuschüsse, die durchaus einen mittleren vierstelligen Betrag erreichen können. So wurde auch dieser Antrag einstimmig angenommen. Es folgte der Antrag Bambinimajestät. Einige befreundete Vereine praktizieren dieses schon seit dem vergangenen Jahr, und auch wir Urbarer Schützen werden mit dem kommenden Schützenfest eine Bambinimajestät (ab 8 Jahre) ausschießen. Daes Weiteren teilte der Vorsitzende mit, dass es in Kürze eine Einweisung für alle „Aufsichtsführenden Personen“ geben wird, hierzu erfolgt eine gesonderte Einladung vom Schießmeister. Die LIGA-Wettkämpfe stehen an, hierzu wurden bereits alle teilnehmenden Mannschaften gemeldet. Schützenkönig Marcus Schwickert bedankte sich im Anschluß stellv. für den Karnevalstrupp mit je einem Bäckerei-Gutschein bei Rosi Stiller und Bea Grezla für die tatkräftige Unterstützung beim Gestalten der Karnevalskostüme und des Mottowagens.

Abschließend erfolgten noch zwei Ehrungen: Volker Boeven wurde für die 30jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und dazugehöhriger Nadel geehrt, und Luise Herth hatte mit dem Luftgewehr bei Meisterschaften mehrere bestimmte Limitzahlen erreicht und wurde dafür mit der Auszeichnung „Meisterschütze“ ebenfalls mit Urkunde und Nadel belohnt.

Nachdem es keine weiteren Anfragen seitens der Mitglieder gab, beendete der Vorsitzende Jürgen Grezla um 22:15 Uhr die Versammlung mit einem dreifach „Gut Schuss...“ und den traditionell abschließenden Worten „...zum Wohle des Vereins“.