Remagen. 2020 kann die Bestmann Messebau International GmbH aus Remagen auf 50 Jahre Bestehen zurückblicken. 1970 gründeten Peter und Christa Bestmann das Unternehmen, nachdem sie für ein großes Maschinenbauunternehmen Messebeteiligungen in ganz Europa organisiert hatten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Auf die Erschließung der Ostblockländer in den 70er Jahren folgte in den 80er Jahren der nordamerikanische und in den 90er Jahren der asiatisch-pazifische Markt. Im Jahr 2007 übergab Peter Bestmann die Geschäftsleitung an seinen Sohn Kay Bestmann, der das Unternehmen seitdem erfolgreich weiterführt. Unter seiner Leitung wurden 2008 die Verwaltungs-, Fertigungs- und Hallenkapazitäten deutlich ausgebaut. Seit 2007 ist das Messebauunternehmen aus Remagen offizieller Partner des jetzigen Word Congress Center Bonn (WCCB).
Begegnungen und
Erlebniswelten gestalten
Gut 50 Jahre nach Gründung plant und realisiert das Unternehmen aus Remagen durchschnittlich mehr als 100 Messe-, Ausstellungs- und Kongressprojekte im Jahr– 34 Prozent davon im Ausland. Möglich macht das unter anderem ein Team aus 23 Mitarbeitern und etlichen Freiberuflern. Zudem sieht Bestmann die soliden Netzwerkkontakte im In- und Ausland als wichtigen Erfolgsfaktor. „Traditionell verstehen wir unsere Arbeit als „People Business“, denn wir wissen, dass der Erfolg von Marketingprojekten, die Menschen Face to Face ansprechen, erheblich von zwischenmenschlichen Prozessen geprägt ist“, erklärt Geschäftsführer Kay Bestmann. „Messen, Events und Ausstellungen sind Orte der Begegnung und des Austauschs. Unsere Mission ist es, die Markenwelt und Produkte unserer Kunden erlebbar zu machen und den Rahmen für persönliche Kommunikation zu schaffen“, so Bestmann.
Globalisierung,
Digitalisierung und Klimaschutz
Natürlich haben sich die Herausforderungen im Laufe der Jahre stark gewandelt. Die Globalisierung und Digitalisierung hat auch das Messegeschäft schnelllebiger und wettbewerbsintensiver gemacht. Doch die konsequente Ausrichtung auf Qualität und Kundenzufriedenheit hat sich bei Bestmann bewährt: „Unsere Kunden sind uns seit Jahrzehnten treu“, ziehen die langjährigen Projektleiter Anne Catrin Schaper, Horst Schulwandt und Tobias Kirchhoff Fazit. Seit 2010 legt das Messebauunternehmen seinen Fokus bewusst auf mehr Nachhaltigkeit im Messebau und engagiert sich für den Klimaschutz. „Im Rahmen des Messebaus versuchen wir, grundsätzlich unseren hohen Designanspruch mit Umweltschutz zu verbinden. So verwenden wir bevorzugt klimaneutrale Materialien oder setzen auf Lösungen, die durch lange Lebenszyklen weniger Ressourcen verbrauchen.
Aufforstungsprojekt zur
Reduktion der CO2-Belastung
Seit 2017 ist Bestmann Messebau International Gründungsmitglied der FAMAG Stiftung. Die FAMAB Stiftung setzt sich aktiv für die Reduktion der CO2-Emissionen ein, die durch die Tätigkeiten in der Messebaubranche entstehen. Im Regenwald von Panama im MamoniTal entsteht nun der FAMAB-Wald. Dort werden neben der professionellen Wiederaufforstung auch Sozialleben, internationale Kontakte und viele Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen startet sehr zuversichtlich in das Messejahr. „Mit unseren Mitarbeitern, Partnern hoher Innovationsfähigkeit, sind wir gut für die Zukunft aufgestellt.“, so Bestmann.
Firma Bestmann Messebau International aus Remagen