- Anzeige -POCO Einrichtungsmärkte unterstützen Flut-Betroffene

„Dort helfen,wo schnelle Unterstützung essentiell ist“

„Dort helfen,
wo schnelle Unterstützung essentiell ist“

Spendenscheckübergabe in Rech mit POCO-Markenbotschafterin Janine Kunze (rechts).Foto: DU

Rech/Kreuzberg.Zahlreiche Privatpersonen, Institutionen, Vereine und Unternehmen engagieren sich nach der Flutkatastrophe im Ahrtal und der Eifel auf vielfältige Weise. Zu den Unternehmen, die aktiv Flutopfer unterstützen gehört auch die POCO Einrichtungsmärkte GmbH mit Sitz in Bergkamen, die deutschlandweit derzeit 125 Einrichtungs-Discounter betreibt und annähernd 9.000 Beschäftigte hat. Viele Tage lang waren POCO-Mitarbeiterinnen vor Ort unterwegs und haben sich von Flut-Betroffenen die immer noch anhaltende Notsituation zeigen lassen. „Unser Anliegen ist es, die Situation vor Ort schnell und direkt zumindest für einige der Betroffenen zu verbessern“, so Thomas Stolletz, CEO des Einrichtungsdiscounters. „Die große Anteilnahme und hohe Spendenbereitschaft unserer Gesellschaft bilden ein starkes Fundament, um diese Tragödie gemeinsam zu meistern. Dazu gehört auch, dass Unternehmen sich engagieren und den Menschen vor Ort zeigen, dass wir in dieser Notlage zusammenstehen.“

Gesamtspendensumme von 500.000 Euro

Die POCO Gruppe hat sich dafür auf Crowdfunding Plattformen und durch Rücksprache mit Bürgermeistern der betroffenen Gebiete informiert, wo individuelle Hilfe von Nöten ist. „Wir unterstützen dort, wo der Wiederaufbau die Kräfte einzelner übersteigt und schnelle Unterstützung essentiell ist.“ Die Empfänger der Einzelspenden der Gesamtspendensumme von 500.000 Euro sind so unterschiedlich, wie die Betroffenen dieser furchtbaren Katastrophe: Unterstützt werden Personen, Institutionen wie Kindergärten und Vereine wie beispielsweise Wohnheime oder Siedlungen, Tierheime, aber auch kleine Handwerksbetriebe: „Wenn eine Tischlerei, deren Maschinen dem Wasser zum Opfer fielen, schnell wieder handlungsfähig ist, kann sie den Menschen vor Ort beim Wiederaufbau helfen und bleibt als Unternehmen der Region erhalten.“ Die direkte Kommunikation ist dem Unternehmen wichtig: Vor Ort wird ein Kontakt zu den Empfängern aufgebaut, um neben der finanziellen oder sachlichen Unterstützung auch Schulter, Hand und Herz anzubieten.

„Die Härten etwas abmildern“

„Wir können die Katastrophe nicht ungeschehen machen, aber vielleicht hier und da Härten abmildern.“, fasst Thomas Stolletz seine Beweggründe zusammen. Jetzt übergab das Unternehmen in der Eifel sowie im Ahrtal, genauer gesagt an Betroffene in Rech und Kreuzberg, gemeinsam mit der gebürtigen Rheinländerin und Poco Markenbotschafterin Janine Kunze die ersten Spendenschecks. Noch im Oktober können sich die insgesamt über 25 Adressaten über eine entsprechende Auszahlung freuen. „Besonders gefreut hat uns, dass unsere Aktion auch in den Medien auf große Resonanz gestoßen ist. Tolle Partner helfen dabei, der Aktion eine Stimme zu verleihen“, so Thomas Stolletz. Ziel sei es, nicht aus dem Fokus zu verlieren, dass in dieser Region noch viele Herausforderungen gemeistert werden müssen, bevor die Menschen dort zur Ruhe kommen können. Anstrengungen, die gemeinsam getragen werden müssen, da sie die Kraft Einzelner überschreiten. Die vor Ort geknüpften Kontakte will das Unternehmen aufrechterhalten, um den Fortschritt des Wiederaufbaus begleiten zu können.