- Anzeige -Orthopädietechnik W. Jaeger

Ein rekordverdächtig attraktiverArbeitgeber sucht neue Talente

Lahnstein. Das mittelständische Unternehmen Orthopädietechnik W. Jaeger GmbH ist seit der Auszeichnung durch die Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt 2022 „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“. Vorausgegangen war die Nominierung durch die Handwerkskammer Koblenz. „Obwohl unser Kontakt zur Kammer eng ist, war dies eine echte Überraschung“, erinnert sich Geschäftsführer Tom Jaeger. „Und da wir immer auf der Suche nach guten Fachkräften sind, kommt uns diese Auszeichnung sehr gelegen. Wir freuen uns über jede Bewerbung.“

Überzeugt hat die HWK-Jury das Thema Digitalisierung. „Wir sind ein Unternehmen mit extrem hohen Digitalisierungsgrad, sowohl in der Organisation als auch in der Fertigung“, resümiert Jaeger. Alle Termine werden beispielsweise mit einer selbst programmierten Tagesplanung angezeigt, bei der die aktuelle Wartezeit eines Kunden berechnet und der Mitarbeiter per Smartwatch darüber informiert wird.

Ein weiterer Grund für die Nominierung ist das große Engagement im Bereich der betrieblichen Ausbildung. Sichtbar wird dies schon an der Tatsache, dass die Lahnsteiner selbst im Prüfungsausschuss der HWK sitzen. Neben flachen Hierarchien erwartet Auszubildende die Chance auf einen Auslandsaufenthalt bei Partnerfirmen. Unlängst hatten drei Nachwuchskräfte die Gelegenheit, für zwei Wochen bei einem orthopädietechnischen Anbieter in Wien zu arbeiten. Für dieses Engagement wurde Tom Jaegers Firma erst kürzlich mit der goldenen Unternehmensplakette „Auslandspraktikum - Wir machen´s möglich!“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ausgezeichnet. Und in den nächsten Jahren sollen noch mehr Mitarbeiter die Chance bekommen, bei Jaeger Orthopädietechnik tätig zu werden: „Als wachsendes Unternehmen sind wir immer auf der Suche nach gutem Personal und dementsprechend offen für Neuzugänge. Das gilt für Auszubildende, aber explizit auch für ausgelernte Fachkräfte“, so Tom Jaeger. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass das JO.Team als eines der wenigen in der Region die Unterstützung der HWK-Ausbildungsberater in Anspruch nimmt. Sie kommen ins Spiel, wenn es in der Ausbildung an irgendeiner Stelle hakt. Gemeinsam nach Lösungen suchen statt Schlussstrich, so die Devise. Denn egal ob langjähriger Mitarbeiter oder Auszubildender: Es sind vor allem Vertrauen und Wertschätzung, die zum Markenkern des JO.Teams gehören.

„Ich gehe zunächst einmal davon aus, dass jeder im JO.Team gute Arbeit leisten möchte. Meine Aufgabe als Chef ist es, genau dafür die notwendige Unterstützung zu geben“, kommentiert der Geschäftsführer die Preisverleihung

Zur Unternehmenskultur gehört auch die konsequente Anwendung der Ein Prozent-Methode, die besagt: viele kleine Verbesserungen anstelle von großen Umwälzungen. Hierzu wird das gesamte Team eingebunden, vom Auszubildenden bis zum Chef selbst: „Das ist eine Stärke im JO.Team. Alles, was nervt, wird optimiert!“, lässt der Familienmensch, Unternehmer und Musiker wissen. Das steigert die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter, von denen vier bereits seit 25 Jahren dabei sind. Die höhere Mitarbeiterzufriedenheit führt zu einer besseren Zusammenarbeit im Team und damit zu einer höheren Qualität und Produktivität.

Jaeger ist überzeugt, dass es viele Gründe gibt, sich zu bewerben: „Es ist nicht nur so, dass wir offen neue Kolleginnen und Kollegen aufnehmen und die Arbeit trotz der schlimmen Jobtitel einfach gute Laune macht. Allein unser Bewerbungsverfahren ist innovativ - wir wollen den Menschen, seine Motivation und Talente zuerst kennenlernen und nicht nur auf Noten oder Zeugnisse schauen.“