- Anzeige -„IHKvorOrt“ präsentiert sich im Autohaus Kempen

Gesunde Mitarbeiter in gesunden Unternehmen sind Voraussetzung für Erfolg

Meckenheim. Wie kann ich neue Fachkräfte für mein Unternehmen gewinnen oder die vorhandenen Experten langfristig an die Firma binden? Diese Fragen treiben derzeit viele Betriebe im Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Ahrweiler um, denn der Fachkräftemangel ist auch in der hiesigen Region deutlich ausgeprägt. Brauchbare Antworten auf diese Fragen finden sich allerdings selten, deshalb nehmen sich jetzt die beiden Industrie- und Handelskammern (IHK) Bonn/Rhein-Sieg und Koblenz der Sache an und bieten gemeinsam mit weiteren Partnern ihren Mitgliedsbetrieben ein überaus interessantes Veranstaltungsformat an.

Unter dem Motto „IHKvorOrt“ wird am Donnerstag, 29. November, um 18 Uhr im Autohaus Kempen, Löhr Automobile Vertriebs GmbH, Am Wiesenpfad 49 in Meckenheim eine interessante Lösung für dieses aktuelle Thema präsentiert und mit den Unternehmen diskutiert: Gesunde Mitarbeiter im gesunden Unternehmen sind ein Erfolgsfaktor in der betrieblichen Personalarbeit. Sie sind darüber hinaus Teil der betrieblichen Corporate Social Responsibility-Strategie, der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Schließlich spielen die Themen Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit eine zunehmend wichtige Rolle bei der jüngeren Generation, deren Dienste sich zukunftsorientierte Unternehmen zu sichern wünschen.

Maßnahmen zum Erhalt

der Arbeitskraft

„Auch in unserer Region ist es für Unternehmen immer schwieriger, neue Fachkräfte zu finden und an sich zu binden. Die fortschreitende Alterung der Belegschaften zwingt die Betriebe, Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitskraft zu ergreifen“, weiß Michael Pieck von der IHK Bonn/Rhein-Sieg. An diesem Abend wolle man gemeinsam mit den Unternehmen diskutieren, wie die Personalarbeit durch Personalzusatzleistungen und andere Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement effektiv unterstützt werden kann. Da aber unternehmerisches Handeln bekanntlich nicht an der Landesgrenze aufhöre, sei auch die Regionalstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler der IHK zu Koblenz mit im Boot, und ebenso das von der Europäischen Union geförderte CSR-Kompetenzzentrum Rheinland. Unterstützt wird die Veranstaltung auch von der Beratungs- und Versicherungsfirma „Consulting & Investment“ (Swisttal), vom Krupp-Verlag aus Sinzig, der die Heimatzeitung „BLICK aktuell“ herausgibt, sowie den Gastgebern von der Löhr Gruppe im Autohaus Kempen, Meckenheim.

Unter der Moderation von Dr. Bernd Greulich von der Regionalstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler der IHK zu Koblenz sowie von Michael Pieck von der IHK Bonn/Rhein-Sieg wird es an diesem Abend vier interessante Impulsvorträge geben. Zunächst beleuchtet die Personalexpertin Angela Raab „die moderne Personalarbeit und das betriebliche Gesundheitsmanagement.“ Anschließend schildert Carsten Scheffler von der Kaufmännischen Krankenkasse KKH den „Beitrag der gesetzlichen Krankenkasse zur betrieblichen Gesundheit“. Weiter geht es mit einem Impulsvortrag von Stefan Lütke (Consulting & Investment) über „die Bedeutung von Personalzusatzleistungen und den Beitrag einer betrieblichen Krankenversicherung.“ Zum Schluss zeigt Johannes Reißland vom Reiseveranstalter „Neue Wege“ Beispiele aus seiner betrieblichen Praxis zu „Gesundheits- & Mitarbeiter-Benefits im Unternehmen“ auf.

Voreifel und Ahrkreis

sind eine Wirtschaftsregion

Nach der anschließenden Diskussion gibt es ein zwangloses Get-together, bei dem man bei leckerem und gesundem Fingerfood von Waltraud Gabriel und edlem Ahrwein miteinander ins Gespräch kommen und sein Netzwerk erweitern kann. Stefan Lütke, Mitglied in der Vollverssammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Mitorganisator dieser Veranstaltung, sieht es ohnehin angesichts der zahlreichen Verbindungen und Verzahnungen zwischen dem Kreis Ahrweiler und dem linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises als sinnvoll an, viel mehr als bisher als zusammengehörende Wirtschaftsregion zu denken und zu handeln. „Voreifel und Ahrkreis gehören zusammen“, ist er überzeugt, und er glaubt, dass mit solchen Veranstaltungen das Wir-Gefühl in der regionalen Wirtschaft weiter gestärkt werden könne. Deshalb hofft er auf eine rege Beteiligung der heimischen Unternehmen.