Von Winkler+Dünnebier GmbH aus Neuwied ausgebildet

Jasmine Kirmse aus Hillscheid ist drittbeste Metall-Azubine

Jasmine Kirmse aus Hillscheid
ist drittbeste Metall-Azubine

Jasmine Kirmse bei der Arbeit im Unternehmen Winkler+Dünnebier GmbH in Neuwied. Foto: privat

24.05.2018 - 16:24

Neuwied. Der Arbeitgeberverband vem.die arbeitgeber e.V. hat gestern im Industriedenkmal Sayner Hütte in Bendorf die besten Auszubildenden in den Metall- und Elektroberufen seiner Mitgliedsbetriebe ausgezeichnet. Jasmine Kirmse aus Hillscheid wurde als dritttbeste Auszubildende der Metallberufe ausgezeichnet. Er wurde in der Sayner Hütte mit einem aufwendig produzierten Video vorgestellt. Die Zerspanungsmechanikerin wurde in Neuwied vom Unternehmen Winkler+Dünnebier GmbH ausgebildet.

Ausbildung wird immer wichtiger. Der aktuelle MINT-Frühjahrsreport hat festgestellt, dass derzeit in Deutschland rund 315.000 MINT-Fachkräfte fehlen. Der Vorstandsvorsitzende des Arbeitgeberverbandes vem.die arbeitgeber e.V., Günter Fischer, Fischer findet, dass wir gestaltend in den Trend des Fachkräftemangels eingreifen können. Durch vermehrte Ausbildung und Werbung für die eigenen Berufe. Fischer sagte bei der Auszeichnung: „In 2017 stieg die Zahl der neuen Ausbildungsverträge in den M+E-Berufen um 3,1 Prozent. Sie stieg in allen unseren Berufen, aber besonders stark in den technischen Berufen der Informations- und Kommunikationstechnik (IT-Berufe). Plus 8,3 Prozent ist ein deutliches Signal für Zukunftsvorsorge.“

Der vem.die arbeitgeber e.V. habe bereits in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der vermehrten Werbung für die technischen Ausbildungsberufe begonnen. Damals hatten die M+E-InfoMobile ihre ersten Einsätze an Schulen. Heute habe dies ein hochmoderner doppelstöckiger InfoTruck übernommen. Daneben gäbe es eine Vielzahl an Projekten mit und für Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen.

Dabei seien schon erste Erfolge sichtbar: Die Zahl der Studierenden in ingenieurwissenschaftlichen Fächern steige seit einiger Zeit wieder kontinuierlich an. Erfreulich dabei, dass der Anteil weiblicher Ingenieurstudierender überproportional steige. Der Frauenanteil in MINT-Fächern stieg von 20 Prozent Anfang der neunziger Jahre auf jetzt 32 Prozent an den Hochschulen.

Eines der Projekte zur Förderung des beruflichen Nachwuchses für die Metall- und Elektroindustrie ist die Vergabe des vem.die arbeitgeber–Azubipreises.

Pressemitteilung

vem.die arbeitgeber e.V.

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