- Anzeige -Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Körperliches Reaktionsvermögen in jeder Situation

Körperliches Reaktionsvermögen in jeder Situation

Region. „WingTsun“ wurde von einer Frau entwickelt, um sich als schwächere Person gegen Gewalt schützen zu können. In der „WingTsun“-Schule Rheinbach kombiniert man dieses traditionelle Wissen mit modernen Mitteln der Deeskalation zu einer effektiven Selbstverteidigung.

Das Kampfsystem des „WingTsun“ ist anders als bei den anderen Sportarten.

Dieses ist nicht „versportlicht“ und verfügt daher über keinen festen Regelkanon. Was zählt, ist körperliches Reaktionsvermögen in jeder Situation, denn kein Angreifer hält sich an Regeln, wie Schulleiter Sifu Levent Yilmaz weiß: „Es ist wichtig, dass man realistische Situationen trainiert. Und diese sind für Frauen, Männer und Kinder unterschiedlich. Die körperlichen „WingTsun“-Techniken sind zwar identisch, aber die Kommunikation muss der jeweiligen Situation angepasst sein“. Deshalb üben Männer gezielt, wie sie einen Kneipenschläger beruhigen oder ihn mittels Kampftechniken außer Gefecht setzen können. Frauen hingegen werden selten Opfer von Schlägern. Sie lernen in der „WingTsun“-Schule Rheinbach vor allen Dingen, Belästigungen zu kontern; denn wer selbstbewusst auftritt, wird auch kein Opfer. „Täter wollen keine Gegner“, erklärt Sifu Levent Yilmaz. „Die richtige Körperhaltung, der passende Blick zur richtigen Zeit können bereits abschrecken. Genau das üben wir.“

Immer beliebter werden auch die „WingTsun“-Kindergruppen, bei denen die Kleinen lernen, sich gegen andere Kinder zu wehren, aber auch trainieren, wie man sich gegenüber Erwachsenen zu verhalten hat. „Ein Fünfjähriger kann einen Erwachsenen nicht besiegen. Aber er kann lernen, dass man niemandem die Haustür öffnet, am Telefon nicht sagt, dass die Eltern nicht zuhause sind und nie jemandem zum Auto folgt, weil Süßigkeiten oder Hundewelpen versprochen wurden. Die meisten dieser Punkte haben die Eltern den Kindern bereits erklärt. Das hilft aber nicht. Man muss es trainieren. Immer und immer wieder“, verdeutlicht der Schulleiter. Deshalb besteht ein Großteil des Kindertrainings aus Rollenspielen. Kinder lernen: „Feuer“, zu schreien, bewusst andere Erwachsene um Hilfe zu bitten und Codewörter zu benutzen, wenn die Eltern einen Bekannten bitten, die Kinder von einem Treffpunkt abzuholen. Positiver Nebeneffekt: Die „WingTsun“-Techniken schulen die Motorik. Das hilft nicht nur den Grundschülern in ihrer Entwicklung, sondern bietet den Erwachsenen einen guten Ausgleich für deren oft einseitigen Tätigkeiten.

Um keine Veranstaltungen zu verpassen und immer zeitnah über alle neuen Ereignisse informiert zu werden, kann man dem „Wing Tsun Zentrum Rheinbach“ auf Facebook folgen.

Nähere Informationen über die verschiedenen „WingTsun“-Gruppen findet man im Internet unter www.wt-kampfkunstschule.de.

Kontakt für Rückfragen: Sifu Levent Yilmaz, Tel. 01522 99 44 527, E-Mail : levent.y@wt-kampfkunstschule.de. Adresse: „WingTsun“ Zentrum Rheinbach, Industriestraße 42, 53359 Rheinbach.