-Anzeige-KOCH-GRUPPE aus Wirges errichtet weiteren Energiepark im Industriegebiet Staudt

Solarstrom für rund 150 Haushalte

Solarstrom für rund 150 Haushalte

Offizielle Einweihung des neuen „Staudter Energieparks“: Junior darf den berühmten roten Knopf drüken – und die KOCH-GRUPPE leistet einen Beitrag zur Versorgung mit umweltfreundlicher Energie. Privat

Staudt. Der Klimawandel und die Gestaltung einer zukunftsfähigen Energieversorgung gehören zu den zentralen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Die Nutzung der Sonnenenergie durch Photovoltaikanlagen hat sich daher auch im Westerwald bereits seit vielen Jahren etabliert und der Kreis nimmt eine Spitzenposition in Rheinland-Pfalz bei den erneuerbaren Energien ein. So leuchten zum Beispiel auf vielen Dachflächen die meist blauen Module von Photovoltaikanlagen schon einem von Weitem entgegen. Innerhalb von nur drei Wochen Bauzeit errichten die Experten der Koch Gebäudetechnik GmbH auf einer Fläche von 5.000 m² eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 530 kW.

Die Umwandlung des hier gewonnenen Gleichstroms wird durch den Einsatz von sogenannten Wechselrichtern für das allgemeine Stromnetz umgewandelt und so für den Endverbraucher nutzbar gemacht. Das Gelände selbst ist durch einen 305 Meter langen und zwei Meter hohen Metallzaun umsäumt und wird von Videokameras sowie weiteren Sicherungssystemen ständig überwacht.

Die Gesamtjahresleistung des „Staudter Energieparks“ wird vom Betreiber auf rund 510.000 kWh umweltfreundlichem Strom geschätzt. Dies entspricht einer jährlichen Energiebedarfsabdeckung von rund hundertfünfzig Vierpersonenhaushalten.

Zudem kommt ebenfalls der Aspekt der Ökologie bei dem Staudter Großprojekt für Mensch und Umwelt nicht zu kurz. Die Auswirkung der Nutzung durch Sonnenenergie betrifft zwar in erster Linie die Luft, doch zukunftsorientierte Energie, die durch den „Staudter Energiepark“ erzeugt wird, wird Strom aus anderen, teilweise „schmutzigen“ oder nicht ganz so sicheren Quellen ersetzen. So können durch diese umweltfreundliche und vor allem regenerative Energietechnik rund 380 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, was der Leistung eines rund 40 ha großen Waldes entsprechen würde. Dazu der Geschäftsführer der KOCH-GRUPPE und zugleich Betreiber der Freiflächen-Solaranlage Klaus Koch: „Wir haben in den vergangenen 15 Jahren bereits mit vielen erfolgreich realisierten Solaranlagen auf Dächern und in der Freifläche die gesicherten Erfahrungswerte gewonnen, dass sich auch eine Anlage in der Größenordnung des von uns geplanten „Staudter Energieparks“ sowohl renditemäßig, als auch für die Umwelt rechnet. Somit wird eine zukunftsorientierte und vor allem saubere Energietechnik den Westerwald ein stückweit unabhängiger machen.

KOCH-GRUPPE