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Spinalkanalstenosein der Lendenwirbelsäule

Spinalkanalstenose
in der Lendenwirbelsäule

Dr. med. Daniel Benner. Foto: Torsten Gauls

Dierdorf. Eine Wirbelkanalverengung zählt zu den häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule im Alter. Diese Verengungen, sogenannte Stenosen des Wirbelkanals, verursachen Schmerzen beim Gehen und Rückenschmerzen. Dr. med. Daniel Benner, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie im Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) erklärt: „In der Wirbelsäule befindet sich der Wirbelkanal. In diesem verläuft das Rückenmark in einer engen Röhre. Eine Struktur aus Bändern, Knochen und Bindegewebe ummantelt das Rückenmark und, im Bereich der Lendenwirbelsäule, die Nervenwurzeln, die in die Beine ziehen. Starke verschleißbedingte Veränderungen führen zu Knochenauswüchsen an den Wirbelgelenken, diese können den Wirbelkanal ganz erheblich einengen. Dem Rückenmark und den Nerven fehlt dann der notwendige Raum. In diesem Fall sprechen wir von einer Spinalkanalstenose.“

Die Möglichkeiten der konservativen Therapie sind bei fortgeschrittener Stenose beschränkt. „Wenn konservative Maßnahmen zu keiner Linderung der Beschwerden führen und starke Schmerzen und Gehbeeinträchtigungen mit Reduktion der Gehstrecke auf wenige Meter zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität führen, empfehle ich den Patient:innen eine operative Therapie“, so Dr. Daniel Benner. In seinem ärztlichen Vortrag am 30. Januar um 17.30 Uhr erläutert der Mediziner den minimal-invasiven Eingriff und beantwortet individuelle Fragen.

Anmeldungen für diesen interessanten Vortrag sind ab sofort per Email unter gesundheit@khds.de möglich. Der ärztliche Vortrag ist selbstverständlich kostenlos, die Klinik freut sich über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Evangelisches Krankenhaus

Dierdorf/Selters gGmbH