- Anzeige -Fachbetrieb Wilfried Bleser aus Plaidt informiert

Temperaturen rauf, Kosten runter

Temperaturen rauf, Kosten runter

Pelletheizungen sind eine wirtschaftliche Alternative zu fossilen Varianten mit Öl oder Gas. Der Pelletpreis ist stabil niedrig, und die Anschaffung der Heizungsanlage wird durch zahlreiche Förderprogramme bezuschusst. Foto: Deutsches Pelletinstitut

Plaidt. In der warmen Jahreszeit hat die Heizung Sommerpause – ideal für die Planung einer neuen Heizungsanlage. Wer es im nächsten Winter in den eigenen vier Wänden klimabewusst und dennoch emissionsarm, komfortabel und zugleich auch wirtschaftlich warm haben möchte, sollte bei der Planung seiner neuen Heizung Pellets unbedingt berücksichtigen. Die kleinen Presslinge gelten als die komfortabelste und sauberste Art, mit Holz zu heizen.

Gewinn für Klima

und Geldbeutel

Holzpellets verbrennen nahezu CO2-neutral und sind in Deutschland ein regionaler Energieträger. So spart ein Einfamilienhaus pro Jahr rund vier Tonnen CO2 gegenüber einer fossilen Ölheizung. Klimaschutz ist heute für viele Hausbesitzer das Hauptmotiv für die Anschaffung einer Pelletheizung, so das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Pelletinstituts. Dies bestätigt auch Geno Bleser vom Pelletfachbetrieb Wilfried Bleser in Plaidt: „Für viele Modernisierer oder Bauherren ist der Gedanke, dass man mit der Pellet- oder Hackschnitzelheizung einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz beisteuern kann, mittlerweile mitentscheidend.“

Wer sich für den Kauf einer Pelletheizung entscheidet, profitiert zudem von niedrigeren Brennstoffpreisen. Im Vergleich zu den Kosten für fossile Energieträger, die starken Schwankungen unterliegen, ist der Pelletpreis aufgrund der breiten regionalen Holzverfügbarkeit stabil. Er lag in den letzten zehn Jahren im Schnitt rund 30 Prozent unter dem von Heizöl und Erdgas. Heizen mit Holzpellets wird außerdem staatlich bezuschusst: Für den Tausch einer alten Öl- oder Gasheizung gegen eine moderne Pelletheizung gibt es mindestens 4.200 Euro Förderung über das Marktanreizprogramm (MAP) und das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Allein in diesem Jahr investierte das BAFA mit dem Marktanreizprogramm bereits mehr als 103 Mio. Euro in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Wärme. Mit 11.134 geförderten Anlagen machen Holzfeuerungen dabei den Löwenteil aus.

Bei Planung und Einbau

auf Fachbetrieb setzen

Pelletfachbetriebe sind speziell geschulte Heizungsbauer, die dem Kunden bei der Planung und beim Einbau einer neuen Pelletheizung als Experten hilfreich zur Seite stehen. Alle drei Jahre muss die Qualifikation für das Heizen mit den umweltfreundlichen Holzpresslingen erneuert werden. Hausbesitzer können auf diese Weise sicher sein, dass ihr Pelletfachbetrieb sein Handwerk versteht, auf dem neuesten Stand der Technik geschult und über die aktuellen Förderprogramme informiert ist.