Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Rheinbach mbH (wfeg)

Wechsel an der Spitze

Wechsel an der Spitze

(V.l.) Bürgermeister Stefan Raetz, Karsten Logemann und Dr. Raffael Knauber.privat

Rheinbach. Mit einstimmiger Entscheidung der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrates der wfeg werden zum 1. Juli Personalveränderungen wirksam.

Die Geschäftsführung wird dann auf den Ersten Beigeordneten der Stadt, Dr. Raffael Knauber, übergehen und die Position des Vorsitzenden des Aufsichtsrates wieder durch Bürgermeister Stefan Raetz wahrgenommen werden.

Der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrates Karsten Logemann dankte dem scheidenden Geschäftsführer für seine großartige Arbeit und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit im Aufsichtsrat: „In den letzten drei Jahren hat Stefan Raetz, neben dem durchaus ausfüllendem Amt des Bürgermeisters, unentgeltlich zusätzlich die Geschäftsführung der wfeg wahrgenommen.“ Es seien drei für die Gesellschaft sehr erfolgreiche, aber auch überaus arbeitsreiche Jahre gewesen, insbesondere mit den Arbeiten zur Schaffung des neuen Gewerbegebietes Wolbersacker mit bis zu 60 ha neuen Gewerbe- und Industrieflächen. Nur durch die großartige Unterstützung des gesamten Teams der wfeg habe das alles bewältigt werden können.

Zeitliche

Belastung wurde zu groß

Die zunehmende zeitliche Belastung der Geschäftsführung neben dem Bürgermeisteramt hatte den Wechsel in der Geschäftsführung notwendig gemacht.

Der Aufsichtsrat zeigte sich aber auch sehr empört über die jüngsten Äußerungen und Diskussionen von internen Gesellschaftsangelegenheiten in der Presse. Diese sind kaum mit der Verschwiegenheitspflicht der Mitglieder der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrates vereinbar und waren auch nicht mit diesen Gremien abgestimmt.

Der bisherige Geschäftsführer und zukünftige Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Raetz stellte noch einmal klar, dass alle Mitarbeiterinnen der wfeg sich untadelig verhalten hätten und Angelegenheiten der Mitarbeiterführung und Mietvertragsangelegenheiten interne Angelegenheiten der Gesellschaft seien, die auch dort gründlich aufgearbeitet würden.

Pressemitteilung der Wirtschafts-

förderungs- und Entwicklungsgesellschaft der Stadt Rheinbach mbH