- Anzeige -Neuer Hubsteiger und neuer LKW mit Ladekran im Einsatz für das Regionalzentrum Rauschermühle

Westnetz investiert 500.000 Euro in Versorgungssicherheit

Westnetz investiert 500.000 Euro in Versorgungssicherheit

Über den Einsatz des neuen Hubsteigers im Regionalzentrum Rauschermühle der Westnetz freuten sich: (v. l. unten): Fabian Vocktmann (Regionalmanager bei Westenergie), Alfred Schomisch (Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel), Dirk Meid (Oberbürgermeister der Stadt Mayen), Tom Fuchs (Leiter Netzbetrieb im Regionalzentrum Rauschermühle), Johannes Faßbender und Marc Wilbert (Führungsteam der Westnetz am Standort Mayen). (links oben auf der Arbeitsbühne): Christian Beißel (Techniker bei Westnetz am Standort Mayen).Foto: Westnetz

Mayen. Die Westnetz GmbH hat zwei neue Spezialfahrzeuge in ihren Fuhrpark an den Standorten Mayen und Faid des Regionalzentrums Rauschermühle mit aufgenommen. Dabei handelt es sich in Mayen um einen Hubsteiger und in Faid um einen LKW mit Ladekran. Beide Fahrzeuge wurden von dem Verteilnetzbetreiber neu angeschafft und sind mit modernster Technik ausgestattet. Sie dienen zur Instandhaltung des gesamten Versorgungsnetzes des Regionalzentrums Rauschermühle und gewährleisten eine sichere und zuverlässige Energieversorgung in der Region. Am Standort Mayen kamen nun Dirk Meid, Oberbürgermeister der Stadt Mayen, und Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, mit Vertretern des Energieunternehmens Westenergie und dessen Verteilnetzbetreiber Westnetz zusammen, um sich einen ersten Eindruck von den Fahrzeugen zu verschaffen. Der Hubsteiger der Firma Ruthmann ist ein LKW mit Teleskopmast und Allrad-Fahrgestell der Firma MAN.

Als Arbeitsbühne dient ein Korb, welcher exzentrisch am Teleskopmast befestigt ist, sich in der Höhe verstellen sowie horizontal schwenken lässt und mit bis zu 350 Kilogramm belastet werden kann. „Der Arbeitskorb besteht aus Aluminium und ist mit Kunststoff isoliert, so dass er bestens für Arbeiten in Umspannanlagen und unter Spannung geeignet ist“, erläutert Johannes Faßbender, Netzbezirksmeister bei Westnetz in Mayen und fügt hinzu: „Mit einer Arbeitshöhe von bis zu 23 Metern und einer seitlichen Reichweite von über 18 Metern, werden wir das Fahrzeug hauptsächlich für die Wartung und Instandsetzung der Freileitungen und Straßenbeleuchtung als auch für diverse Arbeiten auf Dächern einsetzen.“ Westnetz investierte 250.000 Euro in die Anschaffung des neuen Fahrzeugs. „Eine Investition, die sich bezahlt macht“, findet Tom Fuchs, Leiter des Netzbetriebs im Regionalzentrum Rauschermühle bei Westnetz. „Der Vorteil dieses Fahrzeuges liegt ganz klar in der schnellen und sicheren Erreichung von höhergelegen Arbeitsstellen. Im Fall einer Versorgungsunterbrechung können wir somit Störungen schneller beheben, was allen Bürgerinnen und Bürgern im Versorgungsgebiet zu Gute kommt. Und letztendlich erhöhen wir mit diesem professionellen und sicheren Arbeitsmittel den Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betont Tom Fuchs.

Am Standort der Westnetz in Faid steht ab sofort für die Arbeiten im Regionalzentrum Rauschermühle ein LKW der Firma MAN mit Ladekran und Winde von Palfinger zur Verfügung. Auch hier investierte das Unternehmen 250.000 Euro in die Anschaffung des Fahrzeugs. Mit einer Reichweite von 15 Metern und einer Hubkraft von 5.700 Kilogramm wird der LKW insbesondere dafür eingesetzt, um schwere Betriebsmittel zu transportieren. Ebenso kommt er bei Demontagen, Neubauarbeiten im Ortsnetz sowie bei Arbeiten im Bereich der Freileitungen zum Einsatz. „Der Vorteil des Fahrzeugs liegt in der Kombination aus LKW mit Ladefläche, Kran und Winde. Dadurch können wir schwere Betriebsmittel selber auf- bzw. abladen, transportieren und punktgenau an einer Baustelle positionieren. Die Winde kommt uns vor allem bei Montage- und Demontagearbeiten im Bereich der Freileitung zu Gute. Das macht unsere Arbeit wesentlich effizienter“, erklärt Johannes Faßbender von Westnetz.

Oberbürgermeister Dirk Meid aus Mayen ist begeistert von der Leistungsfähigkeit der neuen Fahrzeuge.

„Westnetz verbessert durch diese Investition ihre bekannte Servicequalität und ihre Reaktionszeiten für alle Bürgerinnen und Bürger in Mayen und Umgebung. Wir sind dankbar, dass Westnetz in die Versorgungssicherheit unserer Stadt und der Region investiert“, so Dirk Meid. Auch Alfred Schomisch weiß den Servicegedanken zu schätzen: „Gerade im ländlichen Bereich steht Westnetz als Netzbetreiber tagtäglich vor großen Herausforderungen, das Netz Instand zu halten und die Versorgung bei Wind und Wetter zu gewährleisten. Die neuen Fahrzeuge schaffen die besten Voraussetzungen für einen sicheren Netzbetrieb.“

Westnetz GmbH