- Anzeige -Nach Insolvenzen bei Energie-Discountern

e-regio springtbei 1.000 Kunden ein

e-regio springt
bei 1.000 Kunden ein

Geschäftsleiter Markt und Handel, Ludger Ridder.Foto: e-regio

Meckenheim/Rheinbach. In den letzten Wochen sind gleich zwei Billiganbieter auf dem Energiemarkt Pleite gegangen. Sowohl die Deutsche Energie GmbH (DEG), wie auch die Bayerische Energieversorgung (BEV) haben Insolvenz angemeldet und ihre Kunden nicht mehr beliefert. e-regio hat die betroffenen Kunden aus der Region kurzfristig und unbürokratisch in die Ersatzversorgung aufgenommen, um die Versorgung mit Gas sicherzustellen. Insgesamt waren rund 1.000 Gaskunden im e-regio-Versorgungsgebiet zwischen Rhein und Eifel betroffen. Darunter sind Privatleute genauso wie Unternehmen. Ob die Kunden noch etwas von ihren gezahlten Abschlägen oder versprochenen Boni sehen, ist laut Medienberichten fraglich.

Fragwürdige Geschäftspraktiken und steigende Energiepreise

Ludger Ridder, Geschäftsleiter Markt und Handel bei e-regio, macht für die Probleme mancher Anbieter zwei Hauptgründe aus: „Einige arbeiten mit fragwürdigen Geschäftspraktiken und ködern Kunden mit hohen Boni oder Tiefstpreisen. Nur so kommen sie bei den Vergleichsportalen ganz nach oben. Im Folgejahr wird der Tarif ohne Bonus dann richtig teuer oder es gibt eine saftige Preiserhöhung. Die Kunden wechseln dann oft wieder. Verschärft wird die Situation durch steigende Preise an den Energiemärkten. Unternehmen, die das nicht einkalkulieren, verspekulieren sich schnell.“

Nicht nur auf den Preis achten

Nach Einschätzung von Ridder rächt es sich, nur auf den Preis zu achten. Regionale Energiedienstleister wie e-regio arbeiten anders: „Wir sind kein Billigheimer, sondern bieten dauerhaft faire und stabile Preise, persönlichen Service vor Ort und absolute Versorgungssicherheit“, so Ridder. Zudem investiere das Unternehmen in der Region, nicht zuletzt als Arbeitgeber oder Sponsor. Günstigere Alternativen zur Grundversorgung gebe es auch bei e-regio: zum Beispiel Kombitarife mit Strom und Gas.

„Außerdem kaufen wir Energie mit Weitblick und Sachverstand ein. Das Gas, was unsere Kunden morgen verbrauchen, haben wir teilweise schon vor vier Jahren beschafft. So können wir Preisschwankungen gut ausgleichen“, erklärt Ridder. Der Geschäftsleiter erwartet, dass noch weitere Discount-Anbieter in Schieflage geraten.