„Die Swisttaler“ stimmen Förderantrag zur Sportplatzsanierung zu
Hilfen zur Integration von Flüchtlingen bewilligen
Das favorisierte Hybridrasenkonzept soll parallel weiter geplant werden
Swisttal. Im Rahmen des am 19. Februar auslaufenden NRW Sonderprogramms „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ stellt das Land Mittel in Höhe von 72 Millionen Euro bereit. Für investive Ausgaben sind maximal 80 Prozent förderungsfähig. Die Entscheidung über eine positive Bescheidung soll noch im ersten Quartal 2016 erfolgen.
Der Förderantrag der Gemeinde sieht einen Kunstrasenplatz mit umlaufender Kunststofflaufbahn und entsprechenden leichtathletischen Nebenanlagen vor. Die Kosten einer Komplettsanierung wurden vom Ingenieurbüro Fischer auf rund 1,2 Millionen Euro geschätzt. Die in den Haushalt 2016/2017 eingestellten Mittel sind allerdings nicht ausreichend, sodass für den Fall der Annahme des Förderantrags ein Nachtragshaushalt erstellt werden müsste. Um die Chance, dass über Landesmittel die überfällige Sportstättensanierung zügiger umgesetzt werden kann, nicht ungenutzt zu lassen, haben der SSV Heimerzheim und die beteiligten Schulen letztlich der Kunstrasenlösung zugestimmt.
Karl-Heinz Peters, Fraktionsvertreter der „Swisttaler“ im Hauptausschuss, wies in der Sitzung darauf hin, dass die Gemeinde nicht nur auf den Förderantrag setzen dürfe, da es nicht hinnehmbar sei, dass die Heimerzheimer Sportstättennutzer unter Umständen noch weiter auf die Sanierung warten müssten. Daher verknüpfte er die Zustimmung seiner Fraktion zur Stellung des Förderantrags an die Zusage der Bürgermeisterin und der übrigen Ratsfraktionen, dass in der Verwaltung ohne Verzögerungen die Planungen für die Hybridrasenlösungen weitergeführt werden. Schließlich sei der Hybridrasen von Beginn an der Wunsch des Vereins gewesen und im übrigen in der Erstellung, Unterhaltung und Lebensdauer erheblicher günstiger als Kunstrasen.
Es sei in jedem Fall erforderlich, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, die Integration von Flüchtlingen im Sport konsequent zu betreiben, und das unabhängig vom Ergebnis des Förderantrags. Vielleicht befinde sich unter den Neubürgern ein Sporttalent, dessen Förderung sich für den SSV Heimerzheim auszahlt.
Pressemitteilung der
Ratsfraktion „Die Swisttaler“

Hallo Herr Pfeifer,
Sie haben ein F in ihrem Namen vergessen!
Oder sind sie gar nicht Herr Arnd Pfeiffer sondern wenn sie wollen jemand ganz Anderes - oder Herr Peters?
Ich begrüsse die Trennung von der BfS. Nun wird endlich Politik für die Bürger gemacht und nicht für einen Bürger. Trotz aller Anfeindungen - machen sie weiter, die wahren gewählten sind die vier Swisttaler und nicht der Rest von 3 Selbstverliebten, die sich überall anbiedern.