Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.
Mitglieder freuen sich über den „Zukunftspreis Heimat“

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Kürzlich fand die fünfte Informationsveranstaltung des Flüchtlingsnetzwerks Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. statt.
Die Vorsitzende des Netzwerks, Heike Krämer-Resch, begrüßte die zahlreich erschienenen und interessierten Gäste und ließ rückblickend die Verleihung des Zukunftspreises der Volksbank RheinAhrEifel in Kottenheim Revue passieren. Krämer-Resch: „Das Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde beim Zukunftspreis der Volksbank RheinAhrEifel mit dem Sonderpreis für herausragende Projekte aus 111 Bewerbern ausgezeichnet. Sehr bewegt, mit großer Freude und auch Stolz nahm ich in Kottenheim für das Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. diesen großzügigen Preis entgegen und bedankte mich recht herzlich. Ich hielt ihn stellvertretend für die inzwischen 100 Helferinnen und Helfer in den Händen, die sich mit
größtmöglichem Einsatz ehrenamtlich und unermüdlich für die Ziele des Vereins einsetzen. Und dies vor dem Hintergrund unserer grundsätzlichen Auffassung zur Flüchtlingsfrage, niemand flüchtet ohne Grund.“ Die Dankesrede der Vorsitzenden endete mit einem Zitat von Hermann Gmeiner, dem Gründer der SOS-Kinderdörfer. „Alles Große in dieser Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss.“
Referent dieser fünften Informationsveranstaltung war Hubertus Raubal, Außenstellenleiter und zuständig für Vorträge und Pressearbeit beim Weißen Ring e.V. Er referierte zum Thema „Auswirkungen von Straftaten aus dem Migrations-/Flüchtlingsbereich auf die Arbeit des Außenstelle Ahrweiler des Weißen Rings“.
Gerlinde Schuy, Orga-Teamleiterin des Flüchtlingsnetzwerks stellte anschließend umfassend ihre Arbeit im Netzwerk vor. Im Anschluss berichteten die weiteren Teamleiter von ihrer Arbeit: Evelyn Wahl für das Team „Café International - Sprache und mehr“, Adelheid Trocha für das Team „Sprache“, Sylvia Meikis und Karl Schimmel für das Team „Begleitung“, Lothar Scheffel für das Team „Arbeit“ und Gerlinde Schuy berichtete über die „Kleiderstube“.
Marion Morassi, die 2. Vorsitzende des Netzwerks, ergänzte die Informationen noch um einige allgemeine Details zum Thema „Flüchtlingshilfe im Stadtgebiet von Bad Neuenahr-Ahrweiler und im Kreis Ahrweiler“.
Zum Abschluss der Informationsveranstaltung wies Heike Krämer-Resch darauf hin, dass das Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler weiterhin Helfer für alle Teams sucht. Weitere Informationen sind zu finden unter www.fluechtlingsnetzwerk-bn-aw.de und bei der Vorsitzenden unter Tel. (0 26 41) 3 03 16 60.