- Anzeige -

Herzlichkeit, Atmosphäre und Stil

Die „Villa Aurora“ wird bereits in der vierten Generation als Familienbetrieb geführt

02.11.2015 - 14:16

Bad Neuenahr. Als die „Villa Aurora“ in Bad Neuenahr im Jahr 1905 fertig gestellt wurde, war das im Jugendstil errichtete Gebäude das erste in der Georg-Kreuzbergstraße überhaupt. Die schmale Straße ist heute verkehrsberuhigt ausgebaut und verläuft zwischen Radweg und „Villa Aurora“. Von der repräsentativen Villa geht der Blick über die Ahr und zum direkt dahinter liegenden Kurpark. „Durch die Stadt nun sehr gut gepflegt“, lobt Christian Lindner. Das Vier-Sterne-Privathotel wird bereits seit 105 Jahren und in der vierten Generation als Familienbetrieb von der Familie Lindner geführt. Zeitweise haben in der dreigegliederten Villa auch vier Generationen gleichzeitig gewohnt. Christian und Clarissa Lindner haben das Haus von Lothar und Elisabeth Lindner übernommen. Lothar Lindner steht im Hintergrund immer noch mit Rat und Tat zur Verfügung – und ist nach wie vor ein Ansprechpartner für Hotelgäste, sehr oft Stammpublikum. Er hat das Haus mit Ehefrau Elisabeth lange geführt. „Und trotz aller Arbeit und Sorgen ist es uns immer wieder gelungen, Zeit und Raum für Kultur und vor allem für unsere Familie zu schaffen“, blickt er positiv zurück. Und die Zufriedenheit der Gäste ist längst nicht selbstverständlich.


Herzlichkeit und Atmosphäre


Aushängeschild, so die Familie Lindner, seien Herzlichkeit, Atmosphäre und Stil des Hauses sowie das Wohlbefinden der Gäste. Hiermit solle eine Nische besetzt werden. Und man freut sich, dass dies dann auch immer wieder gelobt wird. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal will sich der Betrieb weiterhin unterschieden. Zur Ausstattung gehören auch ein lichtdurchflutetes Schwimmbad mit großzügigem Blick ins Grüne, eine finnische Sauna sowie ein Whirlpool mit 36 Grad Wassertemperatur. Weiterhin steht den Gästen eine Bibliothek mit über 1.000 Werken zur Auswahl. Für Tagungen und Seminare steht ein ansprechend ausgestatteter Raum für 20 Personen zur Verfügung.


Abwechslungsreiche regionale und saisonale Küche


Und in dem hauseigenen Restaurant wird eine abwechslungsreiche Küche angeboten, geprägt von regionalen und saisonalen Produkten. Der mittlere der drei zusammenhängenden Restauranträume gehört zu den schönsten des Villengebäudes. Aus allen hat man einen direkten Blick über die Ahr auf den Kurpark. Hierin sind vor allem die alten Stuckdecken noch erhalten. Zudem präsentieren sich Einrichtung, Wände und speziell gefertigte Teppiche als Einheit – passend zum gesamten Ambiente der alten Räumlichkeiten.

Der Jugendstil zieht sich durch alle drei Gebäudeteile. Diese Philosophie wird auch bei allen Renovierungen beachtet. Auch im einladenden Eingangsbereich ist die Stuckdecke noch original erhalten, ebenso Pendeltür und die Verglasung darüber. Bis vor Jahrzehnten prägte diese Villenlandschaft noch das Stadtbild der Kurstadt. Insgesamt hat die „Villa Aurora“ 50 Zimmer mit 75 Betten in verschiedenen Kategorien, bis hin zu einer großzügigen Suite. Das Vier-Sterne-Hotel „Villa Aurora“ wurde auch in diesem Jahr wieder ausgezeichnet von VARTA-Führer, Restaurant & Hotel Guide sowie dem MICHELIN-Führer. Das Haus beschäftigt zwölf feste Mitarbeiter. Die sind überwiegend bereits sehr lange dort tägig und tragen durch ihre Persönlichkeit mit zur Umsetzung der Philosophie der „Villa Aurora“ bei. Diesen gehobenen Ansprüchen will man, in einem harten Wettbewerb, mit diesem Alleinstellungsmerkmal auch weiterhin gerecht werden. Das 105-jährige Bestehen feierte die Familie Lindner jetzt in kleinem Rahmen.


Ein fester Platz für Kultur


Da auch die Musik einen festen Platz in den Räumen der „Villa Aurora“ hat, gehörte diese natürlich auch bei diesem Empfang zum Programm. Andrea Stenzel (Sopranistin) sowie Christoph Anselm Noll (Klavier) sorgten bei diesem Festakt mit ihrer Musik für den kulturellen Teil. Und Stadtbürgermeister Guido Orthen fand großes Lob für die Familie Lindner: „Ein Haus mit einem guten Geist, das jeden Gast sehr herzlich und warm empfängt und auf alle Wünsche eingeht. Der Erfolg liegt in der persönlichen Note“.

Auch Andreas Wittpohl, Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., gratulierte zum Jubiläum: „Die inhabergeführten Hotels im Ahrtal sind besonders wichtig! Und wenn dann noch die Nachfolge-Generationen da sind oder in den Startlöchern stehen, ist die herausragende Gastgeberrolle des Ahrtals für die Zukunft gesichert, denn Unternehmer wie die Familie Lindner mit der Villa Aurora denken nicht nur in Jahrzehnten, sondern wirklich in Generationen. Und deshalb engagieren sich diese Familien oftmals auch ehrenamtlich und bringen sich in eine gute Zukunft für uns alle ein. Respekt!“‘, so Ahrtal-Tourismus-Geschäftsführer Andreas Wittpohl abschließend.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Kurz vor Ostern ereignete sich im Rhein-Sieg-Kreis ein trauriger Unfall

Beim Spielen von Auto erfasst: 9-jähriges Mädchen wird schwer verletzt

Rhein-Sieg-Kreis/Siegburg. Am Mittwochnachmittag, dem 27. März, ereignete sich in Siegburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Gegen 13:55 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass auf der Hauptstraße im Ortsteil Kaldauen eine Person von einem Pkw erfasst wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass offenbar drei Kinder auf dem Gehweg spielten. Als ein 9-jähriges Mädchen... mehr...

Die Polizei sucht Zeugen der Geisterfahrt

Schon wieder ein Falschfahrer auf der A 48

Weitersburg/Vallendar. Am 28.03.2024 um 18:25 Uhr gaben mehrere Verkehrsteilnehmer an, dass sich ein Auto entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf dem Abschnitt des „Weitersburger Bergs“ auf der Richtungsfahrbahn Dernbach befand. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service