Initiative engagierter Bürger der Grafschaft
Präsenz zeigen gegen dreiste Einbrecher
Grafschaft. Die Zahl der Einbrüche auf der Grafschaft hat sich leider erhöht. Aus diesem Grund haben sich in verschiedenen Orten der Grafschaft Bürger zusammengeschlossen, um mögliche Einbrecher zu stören. Sie sind täglich mit mehreren Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten im und um den jeweiligen Ort mit wachsamen Augen unterwegs. Egal, ob es regnet, stürmt oder schneit, sie sind immer präsent. Auch an Weihnachten oder Silvester drehen sie ihre Runden.
In der dunklen Jahreszeit sind die Rollläden früh unten und niemand bekommt mit, was in seiner Nachbarschaft passiert. Auch dann sind die Bürgerhilfen unterwegs, um Einbrecher zu stören.
Die Polizei sieht diese Präsenz durchaus positiv und auch die Gemeinde Grafschaft unterstützt die einzelnen Bürgerhilfen mit Taschenlampen usw. In Esch existiert die Bürgerhilfe bereits seit Februar 2014; dort gab es bislang keinen Tageswohnungseinbruch mehr. Die Bürgerstreife Vettelhoven, die Wachsamen Nachbarn Gelsdorf und die Bürgerhilfe Holzweiler sind diesem Beispiel gefolgt, sind auch in mehreren Gruppen täglich in und um den Ort unterwegs und passen auf. Des Weiteren sind alle Orte über Whats-App miteinander vernetzt, um Auffälligkeiten untereinander weiterzugeben.
In anderen Orten der Grafschaft haben bereits Infoveranstaltungen der Polizei und der Bürgerhilfe Esch stattgefunden, sodass auch dort in der nächsten Zeit Gruppen von wachsamen Bürgern ihre Runden drehen können und bereits jetzt schon aufpassen und Auffälligkeiten melden. Wer Interesse hat, in seinem Wohnort eine Bürgerhilfe aufzubauen oder einmal in der Woche mitzugehen, kann dazu gerne den jeweiligen Ortsvorsteher ansprechen. Diese gute Sache kommt jedem Bürger zugute und deshalb wäre es toll, wenn auch viele Bürger mitmachen.
Alles, was auffällig erscheint, wird der Polizei Ahrweiler unter Tel. (02641) 97 40 umgehend gemeldet. Etliche auffällige Personen oder auffällige Fahrzeuge konnten auf diesem Weg erfolgreich durch die Polizei überprüft und aus dem Ort verwiesen werden. Die Bürgerhilfen greifen niemals selbst ein, sondern verständigen sofort die Polizei, die für alle Hinweise dankbar ist. Es sollte sich deshalb niemand scheuen, bei Auffälligkeiten umgehend die Polizei anzurufen.
Des Weiteren sollte allerdings auch jeder selbst seinen Teil zum Schutz von Haus und Hof beitragen. In der dunklen Jahreszeit empfiehlt es sich, in einen nichteinsehbaren Raum (Räume) eine Lampe mit Zeitschaltuhr aufzustellen. Es ist schnell einmal passiert, dass man vor Einbruch der Dunkelheit nicht zu Hause ist und der Einbrecher sieht sofort, dass das Haus unbewohnt ist. Zusätzliche Fernsehsimulatoren sind auch eine gute Sache. Bei längerer Abwesenheit sollte man auf jeden Fall den Nachbarn Bescheid sagen. Vielleicht findet sich jemand, der sich um den Briefkasten und die Rollläden kümmern kann. Wertsachen kann man in einen Safe bei der Bank lagern.
Spezielle Sicherungen an Türen und Fenster erschweren ebenfalls den Einbruch. In der Regel will der Einbrecher schnell rein und mit der Beute wieder raus. Sind Türen und Fenster genügend geschützt, gibt der Einbrecher auf. Man kann sich auch im eigenen Haus von der Polizei in Sachen Einbruchschutz beraten lassen oder holt sich Informationen auf der Seite http://www.k-einbruch.de/
Die Initiative hofft, dass alle von Einbrüchen verschont bleiben und würde sich über eine große Unterstützung seitens der Bevölkerung freuen, getreu dem Motto: Viele Hände - schnelles Ende. Und ein Spaziergang an der frischen Luft tut immer gut.
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