Großeinsatz nach Badeunfall in der Nähe von Kaltenengers
39-Jähriger im Rhein ertrunken
Personensuche im Rhein mit Großaufgebot an Einsatzkräften

Kaltenengers. Am Donnerstag, 18. August, gegen 17:35 Uhr, erhielt die Polizei Andernach einen Notruf, in dem eine Frau mitteilte, dass eine Person im Rhein baden wollte und dann untergegangen und nicht mehr aufgetaucht sei. Sofort wurden die Rettungsleitstelle Koblenz, die Wasserschutzpolizei und die Polizeihubschrauberstaffel darüber in Kenntnis gesetzt. Durch die Polizeistreife vor Ort konnte dann in Erfahrung gebracht werden, dass ein 39-jähriger Mann und sein Begleiter in einem Buhnenabschnitt des Rheins in Höhe Kaltenengers baden wollten. Plötzlich sei der 39-Jährige unter Wasser gezogen worden und nicht wieder aufgetaucht. Durch insgesamt 5 Boote der umliegenden Feuerwehren, 2 Hubschrauber (1 x Polizei und 1 x Rettungshubschrauber), 1 Boot der Wasserschutzpolizei und mehrere Helfer an Land wurden der Rhein und die Uferbereiche ohne Erfolg abgesucht. Die Taucher der Berufsfeuerwehr suchten den gesamten Buhnenbereich ebenfalls mit negativem Erfolg ab. Mit Beginn der Dämmerung wurden die Suchmaßnahmen beendet. Die Familie des Verunglückten und mehrere Augenzeugen wurden durch Seelsorger im Feuerwehrhaus Kaltenengers betreut. Im Einsatz waren insgesamt 9 Polizeibeamte, 45 Feuerwehrleute und 10 Mitarbeiter des Rettungsdienstes.
Pressemitteilung Polizeiinspektion Andernach


