Das schönste „Häschen“ Deutschlands lebt in der Pellenz

Christina Braun ist das Playboy Girl des Jahres 2017

Plaidter Model gewann das Rennen der Playboygirls

06.06.2017 - 12:51

Plaidt. Über eine Million Leser (und Leserinnen) sowie Internet-User werden sie im Spätsommer wieder bewundern können, textilfrei, auf ästhetischen Fotos im Hochglanz-Format: Christina Braun. Das 27-jährige Fulltime-Model wurde, aus dem letztjährigen Reigen der monatlich in der deutschen Ausgabe des US-Männer- und Lifestyle-Magazins Playboy präsentierten Mädels, als schönstes Playboygirl des Jahres gewählt und darf sich nun „Playmate Miss September 2017“ nennen. Jetzt freut sich die sympathische Augenweide mit den Traummaßen 87-58-89 auf ein Erotik-Shooting mit Starfotografen. Veröffentlicht wird die Bilderstrecke mit ihren aufreizenden nackten Tatsachen in der September-Ausgabe des Magazins, die ab August erhältlich ist. Wir sprachen mit der reizvollen Beauty - grüne Augen, dunkelbraune lange Haare - über ihr aufregendes Leben, ihre Erfahrungen und Träume. Fazit des Gesprächs: In Tina haben die äußere und innere Schönheit zusammengefunden. Zudem hat das „Plääde Lämmesje“ die Bodenhaftung nicht verloren.

Blick aktuell: Tina, zunächst, Gratulation zu deinem Erfolg. Morgen bist du schon auf Ibiza. Urlaub oder Arbeit auf Deiner Lieblingsinsel?

Christina Braun: Mallorca ist meine Lieblingsinsel. Auf Ibiza habe ich ein Bikini-Shooting.

Blick aktuell: Wie würdest du dich selbst beschreiben?

Christina Braun: Ich bin auf jeden Fall sehr locker, aufgeschlossen und humorvoll. Mir fällt es leicht, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Das war nicht immer so, es hat sich auch durch das Modeln entwickelt. Bis zu meiner Pubertät war ich eher schüchtern und kamerascheu. Ich liebe es zu Lachen und ich bin sehr tierlieb und sportverrückt.

Kater Campino, laut Tina „der Mann im Haus“, streift an der Couchecke ihrer gemütlichen Souterrain-Wohnung im elterlichen Haus vorbei. Eine feste Partnerschaft wäre, obwohl sie eigentlich ein Beziehungsmensch sei, mit Blick auf ihr reiseintensives Leben derzeit nicht „kompatibel“, sagt sie.

Blick aktuell: Was liebst du? Was magst du nicht so?

Christina Braun: In meinem Beruf lernt man auch viele oberflächliche, arrogante Leute kennen. Die mag ich überhaupt nicht. Egal, was man erreicht hat, man sollte nicht vergessen, von wo man kommt. Ich mag direkte und aufgeschlossene Menschen, ich liebe Essen und Tiere. Mein Pferd „Prestige“ (steht auf einem Hof in Eich) rangiert in jedem Fall an erster Stelle – auch vor einem Mann.

Blick aktuell: Irgendwann schautest du wohl mal in den Spiegel und sagtest dir: „Wow. Toll. Den Anblick dieser Frau will ich der Welt nicht vorenthalten“. Wann war das?

Christina Braun: Die ersten privaten, nicht professionellen Shootings hatte ich im Alter von 15 Jahren mit Freunden. Daneben machte ich auch Selfies. Ich hatte dabei immer den Playboy als Ziel vor Augen.

Blick aktuell: Wie hast Du an der Erfüllung Deines Traums gearbeitet?

Christina Braun: Ich bewarb mich bei Agenturen und Fotografen. Habe Sedcard-Shootings gemacht. Natürlich meldete ich mich auch in einem Fitness-Studio an und achtete mehr auf meine Ernährung. Auch wenn für die Shootings nichts bezahlt wurde, wollte ich möglichst viel vor der Kamera stehen, um mich weiterzuentwickeln. Der erste professionelle Auftrag, - weiß gar nicht mehr, was es war – liegt nun schon mehr als 10 Jahre zurück. Ich habe dann nach meiner Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin schnell feststellen müssen, dass ein klassischer Beruf nicht mit dem Modeln zu vereinbaren ist.

Blick aktuell: Was sagten denn deine Eltern (Anm.: Mutter ist Italienerin) dazu?

Christina Braun: Das kam bei denen nicht so gut an. Die wollten natürlich, dass ich einen „ordentlichen“ Beruf ausübe. Da musste ich mich durchboxen. Als sie jedoch meinen Erfolg und meine Leidenschaft sahen, hatte ich ihre volle Unterstützung.

Blick aktuell: Welche Aufträge gibt es für Christina Braun?

Christina Braun: Die Aufträge kommen aus der Modebranche, von Fashion bis Bikini- und Dessous-Fotos. Ich bin auch viel für Kampagnen im arabischen Raum unterwegs, wo mehr die dunkelhaarigen, rassigen Frauen bevorzugt werden.

Blick aktuell: Eine große Oberweite, eine schmale Taille und ein voller Po sind sicherlich Erfolgsgaranten im Modelgeschäft. Wie kann man dieses Schönheitsideal erreichen und es auch halten?

Christina Braun: Ich denke Sport ist es zu 30 Prozent und der Rest die Ernährung. Aber zum Modeln gehört auf jeden Fall der Ausdruck, die Figur kann dabei zur Nebensache werden.

Blick aktuell: Was ist für dich „Erotik“?

Christina Braun: Auf jeden Fall Ästhetik. Ich lege darauf sehr großen Wert bei meinen Fotos. Billig oder schmuddelig gibt es bei mir nicht. Den Frauenkörper super in Szene setzen, z.B. mit Licht oder Öl, ist für mich das A und O.

Blick aktuell: Dann, März 2016: Christina Braun im Playboy. Wann und wie kam es zu dem Foto-Shooting?

Christina Braun: Ein Fotograf aus dem Kölner Raum hat mit mir eine Fotostrecke gemacht, mit der ich mich als Playboygirl beworben habe. Nach dieser Einsendung ist Playboy dann auf mich zugekommen.

Blick aktuell: Wie haben deine Eltern und deine ältere Schwester reagiert?

Christina Braun: Meine Familie hat sich riesig mit mir gefreut. Auch andere, meist jedoch nur die Männer. Die waren begeistert. Frauen gehen anders damit um. Sie neigen, vor allem im Internet, zur direkten Beleidigung. Selbst eine gute Freundschaft wurde mir danach aufgekündigt.

Blick aktuell: Gab es auch Fanpost und Autogrammwünsche? Wie sieht es aus mit dem Schutz deiner Privatsphäre?

Christina Braun: Ja, gab es. Meistens unverfänglich. Weil es so viel ist, habe ich mittlerweile dafür ein eigenes Postfach angelegt. Ich pflege den Kontakt zu meiner Fanbase auch über meine Facebook-Seite. Daneben gibt es auch noch meine Internetseite: http://www.model-christinabraun.com/. Manchmal geht die Begeisterung der Fans noch etwas weiter. Die stehen dann auch mal vor unserer Tür und fragen nach Autogrammen. Unser Haus war ja in den letzten Tagen geschmückt. Sowas ist natürlich grenzwertig, aber man will Fans, die einen anhimmeln, ja auch nicht enttäuschen. Es gab jedoch auch schon mal richtige Stalker. Da musste ich dann die Polizei einschalten.

Blick aktuell: Kürzlich der Anruf des Playboy-Chefredakteurs. Im Rahmen eines Internet-Votings wurdest du zum Playboygirl 2017 gewählt. Was ging da ab?

Christina Braun: Ich saß gerade am Esstisch meiner Mutter, unterhielt mich mit ihr. Es war nicht mein Tag. Ich war sehr deprimiert, weil ein Job nicht so gut für mich gelaufen war. Da kam der Anruf. Ich konnte es nicht fassen und bin sofort in Tränen ausgebrochen. Habe mehrmals nachgefragt, ob es auch kein Scherz sei. Meine Mutter hat mit mir zusammen Freudentränen vergossen. Meinen Vater haben wir telefonisch informiert.

Blick aktuell: Kann man sich von der Gage danach ein Auto oder gar ein Haus kaufen?

Einzelheiten zum bevorstehenden Playmate-Shooting durfte Christina aus Vertragsgründen leider nicht nennen. Ihre Mimik verriet aber, dass es wohl für ein schönes Auto reichen sollte.

Christina Braun: Das Geld steht für mich nicht im Vordergrund. Aber durch ein Playboy-Shooting erwerbe ich mir natürlich eine Referenz, die Einfluss auf meine Gagen hat.

Blick aktuell: Wie könnte der Traum danach denn noch weitergehen?

Christina Braun: Playboy USA – das wär`s noch. Vielleicht mit einem deutschen Fernsehteam, das mich begleitet.

Blick aktuell: Ist es für dich vorstellbar, einmal Kinder zu haben?

Christina Braun: Definitiv ja!

Blick aktuell: Und, angenommen, du hättest eine Tochter und die wollte den gleichen Weg einschlagen – fändest du das gut?

Christina Braun: (lacht) Das ist die Frage … Jetzt im Moment würde ich sagen, sie hätte meine Unterstützung.

Blick aktuell: Stell dir vor, unsere Wochenzeitung wäre ein Forum, um eine Botschaft in die Welt zu senden. Welche Message hast du für unsere Leserinnen und Leser?

Christina Braun: Haltet an euren Träumen fest. Ich bin dafür das beste Beispiel. Habe so viele Jahre für meinen Traum gekämpft. Arbeitet daran. Wenn man den Biss hat, erreicht man es auch. Es lohnt sich in jedem Fall.

Blick aktuell: Christina, danke für das interessante Gespräch, alles Gute und viel Erfolg für die weitere Karriere. Das Gespräch

führte Michael Krupp

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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