Bürgergesellschaft Hemmessen veranstaltete am Wochenende die traditionelle Kirmes
Die Kälte machte nichts aus
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Trotz des Rücktritts des langjährigen Vorsitzenden Werner Helmrich (aus gesundheitlichen Gründen) veranstaltete die Bürgergesellschaft Hemmessen am Wochenende die traditionelle Kirmes, um ihren Stadtteil zu ehren. Durch die stellvertretende Vorsitzende Elke Hersel wurden die beiden aufeinanderfolgenden Tage zu einem großen Erfolg. Sogar das Wetter spielte mit - es blieb trocken.
Der Samstag begann mit einem Gottesdienst im „Hemmesser Dom“, in dem momentan die selbst gebaute Krippe von Matthias Odenkirchen ausgestellt ist.
Zu Ehren der Schutzpatronen St. Sebastianus und St. Antonius fanden sich sowohl Anwohner als auch Interessierte zu den Festivitäten ein. Im Anschluss an das Hochamt in der Kapelle gab es den traditionellen Umzug durch die Straßen von Hemmessen, bei dem die Bürgergesellschaft zusammen mit acht Musikanten, ihrer Fahne, dem Kirmesmann auf einem Wagen und jedem, der gern mitlaufen wollte, durch die Straßen zog und bei Mitgliedern des Vereins und Anwohnern anhielt, die Altäre aufgebaut hatten, um mit belegten Broten und Wein die Tradition zu stärken.
Trotz der Kälte fanden sich viele Menschen ein, die die Bürgergesellschaft begleiteten und unterstützten.
Am Ende der Parade fanden sich alle, die wollten, im „Hotel zum Ahrtal“ zum musikalischen Frühschoppen ein. Auch am nachfolgenden Tag stand ein Frühschoppen auf dem Programm. Am Abend wurde die Kirmes beendet mit der traditionellen Verbrennung des Kirmesmanns im Hof des Hotels.