Allgemeine Berichte | 05.04.2016

Richard-Wagner-Verband Koblenz hielt Jahreshauptversammlung ab

Ereignisreiches Vereinsjahr steht an

Die Vorstandsmitglieder sowie einige der diesjährigen Stipendiaten anlässlich der Mitgliederversammlung des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz e.V.privat

Koblenz. Sehr gut besucht war die diesjährige Mitgliederversammlung des Koblenzer Ortsverbandes der Richard-Wagner-Freunde. Einen besonderen Willkommensgruß richtete die Vorsitzende Odina Diephaus an die anwesenden Neu-Mitglieder.

In ihrem Jahresbericht ließ die Vorsitzende das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und betonte mit Blick auf die vielen Veranstaltungen, die besucht bzw. vom Verband in Eigenregie angeboten wurden, die Bedeutung des Richard-Wagner-Verbandes als wichtigen Kulturträger der Stadt Koblenz.

Das diesjährige Angebot der Opernfahrten sieht im April den Besuch der „Tristan und Isolde“ Aufführung im Opernhaus Dortmund (17. April) vor. Im Mai folgt „Der fliegende Holländer“ in Mainz (22. Mai) und an gleicher Stelle wenige Wochen später „Les Dialogues des Carmélites“ (Oper von Francis Poulenc; Termin 11. Juni). Am 26. Juni fahren die Koblenzer Wagnerfreunde nach Königswinter und besuchen die Nibelungenhalle auf dem Drachenfels. An der Besichtigung der spätromantischen Wandgemälde von Hermann Hendrich werden auch Mitglieder der befreundeten Wagnerverbände aus Köln, Bonn und Rhein/Sieg teilnehmen. Besonders freuen sich die Mitglieder auf den erneuten Besuch von Stefan Mickisch in Koblenz. Der geniale Pianist und Wagnerkenner gastiert am Samstag, 2. Juli auf Einladung des Richard-Wagner-Verbandes im Großen Haus des Theaters der Stadt. Sein Gesprächskonzert zur Oper „Der Rosenkavalier“ bildet den Auftakt zu einem dreiteiligen Konzertzyklus „Von Strauss zu Strauß“. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen; Karten gibt es an der Theaterkasse im Forum Confluentes. Weitere Konzerte mit Stefan Mickisch sind für 2017 und 2018 bereits in Planung.

Im August steht eine Fahrt zum MoselMusikFestival auf dem Programm (7. August). In der Konstantin-Basilika Trier gibt der gefeierte junge Künstler Kit Armstrong ein Orgelkonzert mit Werken von Byrd, Bach, Mozart und Liszt. Und schließlich besuchen die Wagnerfreunde das Abschlusskonzert des diesjährigen Beethovenfestes in der Beethovenhalle Bonn mit dem London Symphony Orchestra (9. Oktober). Einen besonderen Platz im Jahresprogramm hat immer auch das Dankeschön-Konzert der Stipendiaten in der Alten Kirche Spay, dieses Mal am 25. September. Wieder sind es sechs junge Musiker, denen der Koblenzer Wagner-Verband die Teilnahme an den Bayreuther Festspielen ermöglicht und die sich mit ihrem Konzert bei den Mitgliedern bedanken werden. In diesem Jahr wurden als Stipendiaten ausgewählt: Jueer Wang (Violine), Chuanru He (1. Konzertmeister Staatsorchester Rheinische Philharmonie), Daniel Spogis (Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Theater Koblenz), Evgeny Sevastyano (Bariton, freischaffender Sänger) sowie Irina Marinas (Sopran) und Junho Le (Tenor) - beide Sänger am Theater Koblenz und derzeit mit großem Erfolg in der Produktion „L’Elisir d’Amore“ auf der Bühne zu erleben. Schließlich stand die Entlastung der sechs Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung: Auf Antrag des Kassenprüfers folgten die anwesenden Mitglieder dem Entlastungsvorschlag einstimmig. Somit freut sich der amtierende Vorstand Odina Diephaus (Vorsitzende), Dr. Albin Luetke (stellvertretender Vorsitzender), Christiane Schmalenberg (Schatzmeisterin), Guido Kühnemund (Schriftführer) sowie Juliane Berg und Constanze Schwertner (Beisitzerinnen) auf die weitere Arbeit im Sinne Richard Wagners. Die harmonische Mitgliederversammlung klang traditionell bei Nussbrot, Laugengebäck sowie einem guten Glas Wein in lebhaften Gesprächen aus. Weitere Auskünfte zum Programm oder zur Mitgliedschaft gibt es im Internet unter www.richard-wagner-verband-koblenz.de sowie telefonisch unter Tel. (02 61) 7 76 94.

Die Vorstandsmitglieder sowie einige der diesjährigen Stipendiaten anlässlich der Mitgliederversammlung des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz e.V.Foto: privat

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