Allgemeine Berichte | 20.06.2016

Fünfte Klasse der Waldorfschule Neuwied schwärmt zum Tag der Artenvielfalt aus

Flora und Fauna an der heimischen Wied

32 Kinder der Waldorfschule befassten sich zum Tag der Artenvielfalt mit Vogelrufen, Wildpflanzen und Insekten. privat

Neuwied-Niederbieber. Die fünfte Klasse der Waldorfschule in Niederbieber folgte begeistert dem Aufruf der Stiftung Natur und Umwelt des Landes Rheinland Pfalz. Die Klasse schwärmte zum Tag der Artenvielfalt aus, um die heimische Pflanzen- und Tierwelt zu erkunden und Arten zu bestimmen. Im Rahmen ihrer Pflanzenkundeepoche zogen 32 Kinder, ausgerüstet mit Becherlupen, Schreibblock, Ferngläsern, Tüten und Dosen zum Sammeln an die Wied. Kundige Eltern unterstützten die Kinder beim Erkennen von Vogelrufen, Bestimmen von Wildpflanzen, Käfern und Insekten. „Hört ihr dahinten den Vogel?“ Alle bleiben stehen und lauschen aufmerksam. „Das ist eine Mönchsgrasmücke.“ Großes Staunen bei den Kindern: „Wie können Sie das denn erkennen?“ Und: „Das ist aber ein lustiger Name.“ „Ich erkenne jede Vogelart an ihrem besonderen Gesang. Denn jeder Vogel singt auf seine ganz bestimmte Weise, flötet, macht Pausen, zwitschert auf eine charakteristische Art. Ihren Namen hat die Mönchsgrasmücke bekommen, weil sie einen schwarzen Kopf hat. Schaut einmal genau dahinten in den Baum, da sitzt sie.“ Tatsächlich, als die Kinder genauer hinschauen, entdecken sie den Vogel.“ Dann ging es weiter in Richtung Wied. Auf dem Weg suchen die Kinder ihre Patenpflanzen, die sie einige Wochen zuvor schon einmal beobachtet hatten. Sie begutachten und notieren die Veränderungen. Zahlreiche „Pflanzenschätze“ werden zum Bestimmen ins Klassenzimmer getragen, um gepresst und in ein Herbarium sortiert zu werden. Die Insekten und Wasserbewohner bringen die Kinder nach dem Bestimmen und Beobachten sorgsam in ihren Lebensraum zurück.

32 Kinder der Waldorfschule befassten sich zum Tag der Artenvielfalt mit Vogelrufen, Wildpflanzen und Insekten. Foto: privat

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