Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V.
Unterwegs im Westerwald
Toller Ausflug nach Marienstatt und Hachenburg

Niederzissen. Unter dem Motto „Kultur- und Heimatfreunde unterwegs“ weilten jetzt Mitglieder und Freunde des Niederzissener Kultur- und Heimatvereins im hohen Westerwald. Der Zweite Vorsitzende des Vereins, Dieter Lukas, hatte einen interessanten, abwechslungsreichen Ausflug organisiert, der zunächst in das Zisterzienserkloster Marienstatt führte. In einem etwa 30-minütigen Film erhielten die Teilnehmer der Fahrt einen guten Eindruck von der Lebensweise der derzeit 22 Zisterziensermönche, die dort nach den Regeln des heiligen Benedikt leben und wirken, sowie der Bedeutung des Klosters als Marienwallfahrtsort, als Ort des Lernens im Gymnasium sowie der Begegnung, und aber auch der Ruhe im romantischen Nistertal. Nach dem Besuch der gotischen Klosterkirche und der Mittagsrast im klostereigenen Brauhaus führte die Fahrt nach Hachenburg, wo die Gruppe bereits von der Stadtführerin erwartet wurde. Mit viel Engagement und in einer lockeren Atmosphäre stellte sie die Altstadt mit dem Marktplatz, den Kirchen, Fachwerkhäusern und engen Gassen vor. Interessant waren dabei die Ausführungen zum Vogtshof, der im vergangenen Jahr mit der ehemaligen Synagoge Niederzissen zu den Preisträgern des Sparkassendenkmalpreises gehörte, wie Richard Keuler, Vorsitzender des Kultur- und Heimatvereins, in Erinnerung rief.
Ein weiterer Höhepunkt war der Rundgang durch die Innenhöfe des hufeisenförmigen Hachenburger Schlosses, das heute der Deutschen Bundesbank gehört, als Hochschule der westeuropäischen Zentralbanken eine bedeutende Stellung innehat und dadurch gerettet wurde.
Nach einer Stärkung in einem Café ging es am späten Nachmittag zurück nach Niederzissen. Richard Keuler bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Dieter Lukas für die tolle Organisation und wies auf die nächsten Veranstaltungen des Vereins wie die Ausstellung „Pinsel & Linse“ ab dem 7. Mai in der ehem. Synagoge, das Mühlenfest an Pfingstmontag und den Tag der offenen Museen, ebenfalls in der ehem. Synagoge, hin.Pressemitteilung
Kultur- und Heimatverein
Niederzissen e.V.