innogy installiert Ladesäule für Elektroautos und e-Ladebox am Verwaltungsgebäude

Verbandsgemeinde Kaisersesch stärkt Infrastruktur für Elektromobilität

Grundlage für E-Mobilität und Entscheidungshilfe für potenzielle Käufer

Verbandsgemeinde Kaisersesch
stärkt Infrastruktur für Elektromobilität

An der neuen Ladestation für Elektroautos an der Verbandsgemeinde Kaisersesch betankten Bürgermeister Albert Jung mit den Hausmeistern Markus Gilles, Christoph Ternes, Bauingenieur Norbert May, Mark Klasen und Kommunalbetreuer Thomas Hau von innogy symbolisch den zum Fuhrpark der Verbandsgemeinde gehörenden Renault Zoe.Foto: innogy

20.09.2017 - 12:35

Kaisersesch. Die Verbandsgemeinde Kaisersesch intensiviert ihre Aktivitäten zum weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos gemeinsam mit dem Energieunternehmen innogy in der Region weiter.


Eine weitere Ladesäule


Das Unternehmen hat der Kommune eine weitere öffentliche Ladesäule für Elektroautos im Rahmen des firmeneigenen Förderprogramms KEK, Kommunales Energiekonzept, bereitgestellt. Die neue „Strom-Tankstelle“ steht vor dem Verwaltungsgebäude „Am Römerturm“.

Albert Jung, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kaisersesch nahm die neue Ladestation heute gemeinsam mit Kollegen der Verwaltung und mit Kommunalbetreuer Thomas Hau von innogy offiziell in Betrieb.


E-Fuhrpark der Verbandsgemeinde


Mit einem Ladekabel betankte die Gruppe symbolisch den Renault Zoe, der seit November vergangenen Jahres zum Fuhrpark der Verbandsgemeinde gehört. Die Verbandsgemeinde setzt das Fahrzeug für Dienstfahrten von Mitarbeitern ein und integriert es so in den kommunalen Alltag.

Damit das Fahrzeug schnell und sicher aufgeladen werden kann, hat Kommunalbetreuer Thomas Hau zusätzlich eine e-Wallbox an die Kommune übergeben.

Die eigene Tankstelle für die Verbandsgemeinde sorgt für ein sicheres und bequemes Laden mit automatischer Steckerverriegelung. Sie ermöglicht eine fünfmal schnellere Ladung als an einer Haushaltssteckdose.


Elektromobilität ein Zukunftsthema


„Elektromobilität ist ein Zukunftsthema, das wir auch in der Verbandsgemeinde weiter vorantreiben wollen“, sagte Albert Jung beim Pressetermin und ergänzte: „Die öffentlichen Ladestationen sind die Grundlage für eine flächendeckende Einführung von Elektroautos und eine wichtige Entscheidungshilfe für potenzielle Käufer.

Deswegen bieten wir auch im Bereich der Infrastruktur gerne weitere Angebote für die Fahrer von Elektroautos und unterstützen den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen.“

Zukünftig kann während den allgemeinen Dienstzeiten der Verwaltung die Ladesäule kostenlos von den Besuchern genutzt werden.


Ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz


Thomas Hau, Kommunalbetreuer bei innogy, erklärte: „Mit unserem Engagement im Bereich der Elektromobilität leisten wir einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Wir setzen uns für den Wandel zu dieser umweltschonenden Technik ein, ohne die der alltägliche Betrieb von Elektroautos nicht möglich ist.“

innogy bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Angeklagte sollen Frau schwer misshandelt, zur Prostitution gezwungen und getötet haben

Nach Mord im Koblenzer Rotlichtmilieu: Anklage gegen zwei Personen erhoben

Koblenz. Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, wurde nach dem Tötungsdelikt im Koblenzer Rotlichtmilieu vergangenen November nun Anklage gegen eine 40-jährige Frau und einen 48 Jahre alten Mann (beide bulgarischer Nationalität) erhoben. Den beiden Beschuldigten wird zur Last gelegt, eine mit ihnen zusammenlebende 31-jährige Bulgarin grausam und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben.... mehr...

Der Unfallverursacher war alkoholisiert auf der A 48 unterwegs

Lkw-Fahrer schwer verletzt in Führerhaus eingeklemmt

Kehig. Ein 37 Jahre alter LKW-Fahrer befuhr am 22.04.2024 gegen 05:00 Uhr die A 8 in Fahrtrichtung Dreieck Vulkaneifel, kommend aus Richtung Koblenz. Zwischen der Anschlussstelle Polch und Mayen kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Anschließend verließ er die Autobahn an der Raststätte Elztal-Nord, wo er gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Sattelzug stieß und diesen auf einen weiteren vor ihm geparkten Sattelzug schob. mehr...

Regional+
 

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Das THW Ahrweiler übt zusammen mit Grafschafter Feuerwehr

Szenario: Der Asbacher Hof brennt

Ahrweiler. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Grafschaft nahm das Technische Hilfswerk (THW) aus Ahrweiler an einer Brandschutzübung der Feuerwehren der Gemeinde Grafschaft teil. „Auf dem Asbacher Hof brennt es und es werden acht Verletzte vermutet“, war die erste Meldung zu der Brandschutzübung am Rande von Lantershofen. Annähernd 20 Einsatzkräfte des THW aus Ahrweiler unterstützten im... mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Michael Kock:
Man vergisst schnell, dass die Wacholderheiden in der Osteifel vor allem menschengemacht sind. Durch das Plaggen und Schiffeln wurde der karge Boden erst nutzbar gemacht. Vor der Besiedlung war die Wachholderheide ein dichtes Waldgebiet. Heute sind die seltenen Tierarbeiten der Wachholderheide von der...
Amir Samed:
Zum Stand der Forschung: Akasofu, Syun Ichi & Tanaka, Hiroshi L. (2021) zeigen in ihrer Arbeit, dass der Temperaturanstieg, der angeblich von Menschen verursacht wurde, tatsächlich auf PDO (Pazifische Dekaden-Oszillation) und AMO (Atlantische Multi-Dekaden Oszillation) zurückzuführen ist. - In diesem...
juergen mueller:
Die KLIMAKRISE ist kein neues Phänomen. Sie gibt es tatsächlich, ist real u. ist ein Begriff für die ökologische, politische u. gesellschaftliche Krise im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung. Seit dem vergangenen Jahrhundert erwärmt sich das Klima. Das globale Mittel der bodennahen Lufttemperatur...
Amir Samed:
Auch und gerade bei Politikern gilt: Immer bei der Wahrheit bleibe. So gibt es keine, wie auch immer geartete, "Klimakrise"! Es gibt einen Klimawandel an den sich der Menscch, wie schon zu allen Zeiten, anpassen muss! Die sogenannte „Klimakrise“ ist ein Konglomerat aus Vermutungen, Hochrechnungen und...
K. Schmidt:
Wie neutral ist denn ein Wahlleiter, der in der Rede erst noch extra darauf hinweisen muss, dass er da gerade privat und neutral redet? Das ist letztlich ein Paradebeispiel dieses politischen Denkens, dieser politischen Spitzfindigkeit in geschwungenen Reden, was in der Bevölkerung den Eindruck hervor...
Amir Samed:
Das Gute an einer Demokratie sind nicht diejenigen, die Demokratie im Namen führen oder diejenigen, die am lautesten schreien, sondern diejenigen, die Demokratie leben!...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service