Koblenzer Gartenkultur: Vortragsreihe „Grüne Stadt am Wasser“
Konversion Fritsch-Kaserne - Eine unendliche Geschichte?
Am Donnerstag, 26. Februar
Koblenz. Die BUGA Koblenz 2011 hat Impulse gesetzt, die die Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V. gerne aufgreifen und in den Fokus ihres Handelns stellen.
Eine unendliche Geschichte?
Konversion Fritsch-Kaserne - Eine unendliche Geschichte? Unter diesem Titel findet am Donnerstag, 26. Februar, von 19 bis 21 Uhr, im Theater Koblenz, Probebühne 4, der nächste Vortrag der Reihe „Grüne Stadt am Wasser“ statt. Insgesamt über 20 Hektar Entwicklungsfläche liegen seit Jahren auf dem Niederberger Höhenrücken brach. Die ehemalige Fritsch-Kaserne schreit seit langem nach neuen attraktiven Nutzungen. Der riesen Entwicklungsschub der BUGA hat das Festungsplateau zu einem attraktiven Ort für die Naherholung und den Tourismus werden lassen, ein Ort den die Koblenzerinnen und Koblenzer nach der BUGA in Besitz genommen und bereits während der BUGA lieb gewonnen haben. Der Konversionsprozess in der Nachbarschaft bezüglich der großen bundeseigenen Kaserne dagegen scheint gehörig ins Stocken geraten zu sein. Nachdem bereits zahlreiche Planungen und Ideen vor, während und nach der BUGA vorgestellt und erörtert wurden, ist es nunmehr an der Zeit die Umsetzungsschritte anzugehen.
Hinter den Kulissen
Hinter den Kulissen wird in der Stadtverwaltung zusammen mit dem Land und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das Projekt „Fritsch-Kaserne“ intensiv vorbereitet, so dass Oberbürgermeister Prof. Dr. Hofmann-Göttig aus erster Hand die aktuellen Planungsüberlegungen und die weitere Vorgehensweise für dieses Schlüsselprojekt der Stadtentwicklung vorstellen kann. Zusammen mit den Projektleitern Thomas Hammann (Wirtschaftsförderung) und Frank Hastenteufel (Amt für Stadtentwicklung und Bauordnung) wird er in Form eines Werkstattberichtes nicht nur Einblick in die aktuelle und gleichsam komplexe Projektierung geben, sondern auch im Rahmen dieser Veranstaltung für Anregungen und Impulse aus der Öffentlichkeit dankbar sein.
