DPSG Pfadfinder Rheinbach vom Stamm Antoine de Saint-Exupéry
„Wir gehen auf Kaperfahrt“
Rheinbach. Eine Gruppe unerschrockener Seeräuber aus Rheinbach brach zu einer großen Fahrt nach Simmerath-Woffelsbach an der schönen Rurtalsperre auf. Das Ziel: So viel Gold, Juwelen und Rum erbeuten, wie die Weltmeere hergaben. Doch alles kam ganz anders als gedacht – das Schiff sank in einem Sturm und die Crew rettete sich auf eine entlegene und scheinbar unbewohnte Insel. Was tun Piraten, wenn sie mitten in der tiefsten Eifel gestrandet sind? Natürlich erst einmal ein Lager aufschlagen und den Schock bei einem deftigen Essen verarbeiten. Glücklicherweise waren die gesamten Vorräte vom Schiff ebenfalls an Land gespült worden. Doch nun stellte sich die nächste Frage: Wie konnten sie die Insel wieder verlassen? Echte Seefahrer wissen sich immer zu helfen und so stand schon bald der Plan fest, gleich am nächsten Tag mit dem Bau eines Floßes zu beginnen. Frohen Mutes versammelte sich die bärtige Truppe um das prasselnde Lagerfeuer und stimmte die ersten Seemannslieder an. Da traten plötzlich zwei merkwürdig aussehende Gestalten ins Zelt. Dem Anschein nach handelte es sich um einen Mann und eine Frau. Doch sie trugen keine Kopftücher, Augenklappen und Plunderhosen, sondern Tierfelle und Knochen als Kleidung. Aber obwohl die beiden Inselbewohner einen etwas komischen Dialekt sprachen, waren sie sehr gastfreundlich und hießen die wilde Horde herzlich willkommen.
Unerwarteter Zwischenfall
Am nächsten Morgen jedoch folgte der Schreck: Die Baumstämme, Seile und leeren Kanister für den Floßbau waren verschwunden. Das gerissene Pärchen hatte die Materialien heimlich entwendet und verlangte nun von den Piraten, ihnen bei der Suche nach einem Schatz zu helfen, der irgendwo im umliegenden Wald verborgen war.
Die Eingeborenen waren aber keine Unmenschen und boten der Truppe an, den Schatz mit ihnen zu teilen. Das klang gleich viel ansprechender und so machten sich die Piraten auf den Weg in den dunklen Wald. Nach einem langen und mühsamen Fußmarsch gelangten sie schließlich an die richtige Stelle und hoben eine schwere Holztruhe voller Goldmünzen aus dem Boden. Da war die Freude groß und die Beute wurde gerecht unter allen verteilt. Die Inselbewohner gaben den fleißigen Schatzsuchern das entwendete Material zurück.
Die Piraten begannen sofort voller Eifer damit, ein Floß zu bauen. Wer grade nicht dabei half, Baumstämme zurecht zu sägen und zusammenzubinden, der übte sich in wichtigen Piratenfertigkeiten wie Degenkampf, Liederschreiberei, Dreibeinlauf oder Flaggenbau. Schließlich mussten alle achtgeben, dass sie auf der Insel nicht zu Landratten mutierten und ihre Seeräuber-Fähigkeiten verloren. Nach zwei Tagen Arbeit war das Werk endlich vollbracht und das Floß wurde zu Wasser gelassen.
Zur großen Freude aller schwamm es tatsächlich. Sofort packten die Piraten ihre Sachen zusammen, luden alles auf ihr neues Schiff und nahmen Kurs Richtung Heimat, wo sie wohlbehalten eintrafen. So nahm das Abenteuer doch noch ein gutes Ende für die kleinen und großen Piraten, die trotz des Schiffsbruchs ihre gemeinsame Zeit auf der einsamen Insel in guter Erinnerung behielten.
Wiederaufbau Ahrtalbahn: Sämtliche Bahnübergänge sind jetzt beschrankt
- H. Schüller: Erst gestern gab es wieder einen Oberleitungsschaden an einem beschrankten Bahnübergang. Dergleichen kann ab 1. Dezember 2025 also auch an der Ahrtalbahn passieren. Um Bahnstromunfälle zu vermeiden...
Remagen fordert konkrete Lösungen vom Land
- K. Schmidt: Den "sozialen" Medien nach gibt es in Remagen zur Bürgermeisterwahl wohl einen AfD-Kandidaten, bisher bekannt ist nur Herr Ingendahl als weiterer Kandidat. Ich glaube, das ist das erste Mal in der Region hier.
25.11.:Remagen: Krankenhaus Maria Stern schließt seine Türen
- Heidi Wittenschläger-Prange : Private Investoreren oder Gesellschaften bedeutet auch immer Gewinnmaximierung. Da fallen halt nicht so lukrative Abteilungen raus. Für eine HNO OP bei Kindern muss man dann sehr lange warten. Aber ein Kind was nicht hört, kann auch nicht sprechen.
- Mitarbeiter Krankenhaus Remagen : Die Diskussionen über „Zentralisierung“ und „Strukturreformen“ mag auf dem Papier sinnvoll wirken, in der Realität bedeuten sie das, was wir in Remagen erleben: Den abrupten Verlust eines Krankenhauses!...
- K. Schmidt: 1. Kann ich nachvollziehen, da gebe ich Ihnen/den Linken recht. 3. wäre auch wünschenswert, alleine der Bereich Geburt ist in den letzten Jahren doch massiv kaputtreformiert worden. Punkt 2 kann ich aber...
Breyer Kirche „St. Margaretha“
Divisions Con Moto - Begegnungen im Advent
Brey. Am 21. Dezember um 17 Uhr in der Breyer Kirche „St. Margaretha“ wartet ein ganz besonderes Konzert.
Weiterlesen
Gesangverein Oberbieber und Kirchenchor Waldbreitbach begeistern
Klangvolle Reise rund um den Globus
Oberbieber. Ein musikalisches Highlight erlebten Besucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula der Paul-Schneider-Schule in Oberbieber. Der Gesangverein Oberbieber und der Kirchenchor Cäcilia Waldbreitbach präsentierten gemeinsam ein chorisches Schauspiel der besonderen Art – begleitet von einer Live-Band und mit viel Herz, Humor und Musik.
Weiterlesen
„Herbstfest beim NWV Neuwied“
Ehrungen bei der Vereinsfeier des Neuwieder Wassersportvereins
Neuwied. Knapp 60 Mitglieder und Freunde des Neuwieder Wassersportvereins (NWV) konnte der 1. Vorsitzende, Reiner Bermel, im vereinseigenen Bootshaus an der Rheinbrücke zur Vereinsfeier, die unter dem Motto „Herbstfest beim NWV Neuwied“ stand, begrüßen.
Weiterlesen
