Politik | 28.02.2018

Remagener Bürgermeisterkandidat Dr. Wyborny besuchte die Menschen in ihren Orsteilen

In Gesprächen viel über Nöte und Probleme erfahren

Remagen. „Menschen an ihren Wohnorten aufzusuchen, um mit ihnen zu sprechen, sei ein bewährtes Instrument“, so der Remagener Bürgermeisterkandidat Dr. Wyborny. Bereits im Wahlkampf als CDU Vorsitzender des Ortsverbandes Remagen hatte er dies zur Unterstützung von Herbert Georgi schätzen gelernt. Da Wyborny seit 25 Jahren in der Kernstadt wohnt und er ein Bürgermeister aller Remagener sein will, startete er zu Beginn seiner Nominierung mit Haustürbesuchen in allen Stadtteilen. In der Kernstadt unterstützt er selber seit Jahren die Belebung der Innenstadt durch Unterstützung unterschiedlicher Projekte, wie beispielsweise das in Kürze öffnende Geschäftsmodell in der Fußgängerzone. In seinen Projekten, so versichert Wyborny, wird Barrierefreiheit sichergestellt.

Bei seinen Besuchen der Menschen in allen Stadtteilen konzentriert er sich darauf, zu hören, welche Veränderungen oder Verbesserungsvorschläge die Menschen wünschen. Die so gesammelten Impulse listete Wyborny auf und nutzte sie im Anschluss, um weitere Informationen zu sammeln. So habe ihn jemand auf Einsparmöglichkeiten beim Straßenbau aufmerksam gemacht, was Wyborny in jedem Fall, ob als Bürgermeister oder nur einfaches Ratsmitglied, im Blick behalten möchte.

Erfahren konnt er zum Beispiel, dass überall fehlende Parkplätze beklagt wurden und man bedauert, dass in Oberwinter im letzten Jahr zahlreiche Geschäfte geschlossen haben oder in Kripp das fehlende Lebensmittelgeschäft.

Immer wieder würden auch die Ungleichbehandlung der Ortsteile gegenüber der Kernstadt benannt. So verstehe man in Oberwinter nicht, dass Werbeschilder für den historischen Ortskern am Hafen entfernt werden mussten, während in der Kernstadt ein Schilderwald aufgebaut würde.

Der Wegfall des RE-5-Haltes in Oberwinter wird von den meisten Menschen in Unkelbach und Bandorf als größtes Problem benannt, gefolgt von der katastrophalen Busanbindung und dem drohenden Wegfall des 60-plus-Buses. Aus Bandorf und Rolandswerth nahm Dr. Wyborny die Sorge um den schwindenden Dorfzusammenhalt mit. Sei es, dass die BürgerInnen dies konkret am Beispiel nicht mehr stattfindender eigener Karnevalsveranstaltungen festmachen, oder am Beispiel des Treffpunktes Campingplatz in Rolandswerth erläutern. „Und dass es in Bandorf Parkplatzprobleme gibt, das kann man nur erfahren, wenn man selber hinfährt“, so Wyborny.

Seit zwei Wochen hat Dr. Wyborny diese systematischen Besuche durch Themenentwicklungsgespräche ersetzt. Gezielt werden dabei von ihm Gesprächspartner aufgesucht, um neue Aspekte zu den Problemstellungen zu erfahren. Fragen wie „wer hat was in der RE5-Halteproblematik“ in Oberwinter bereits unternommen oder „was bedeutet der in doppelter Reihe verlaufende Starkregen genau für Unkelbach, welche Bedeutung hat das Rückhaltebecken in Bezug zur Notfallversorgung?“ werden von ihm eingehend analysiert und zur Problemlösung herangezogen. „Detaillierte Argumente gilt es bei Förderanträgen darzustellen, vielleicht lässt sich so eine vertretbare Lösung für den weichenden und daraus folgenden neuen Sportplatz konstruieren“, erklärt Wyborny. „Es geht immer um Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger, denn sie müssen vor Ort mit den Gegebenheiten leben“.

Pressemitteilung

Bürgermeisterkandidat

Dr. Peter Wyborny

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