CDU Sinzig:

Martin Braun bekennt sich klar zu Sinzig

Mitglieder wählen Bürgermeisterkandidaten

Martin Braun
bekennt sich klar zu Sinzig

Martin Braun zieht nun für die CDU Sinzig in den Wahlkampf um das Amt des BürgermeistersFoto: CDU Sinzig

10.04.2017 - 13:54

Sinzig. Die CDU Sinzig hat in ihrer Mitgliederversammlung am 05.04.2017 Ihren Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters gewählt: im Sinziger Schloss setzte sich Martin Braun, Abteilungsleiter bei der Kreisverwaltung Ahrweiler, in einer Abstimmung deutlich gegen Dr. Peter Zeitler durch. Dr. Zeitler ist Volljurist und promovierter Politikwissenschaftler mit langjähriger Berufserfahrung in der Bankwirtschaft und als Bürgermeister.

Damit wurde der interne Prozess der Kandidatensuche im CDU Stadtverband abgeschlossen, der mit der durch den Stadtrat am 26.01.2017 beschlossenen Stellenausschreibung gestartet war. Der Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Franz Hermann Deres kommentierte die Wahl: „Martin Braun konnte in der Mitgliederversammlung seine Fachkenntnis und seine Leitungserfahrung deutlich darstellen. Außerdem hat er sich klar zur Region und insbesondere zu Sinzig bekannt.“ Martin Braun ist seit 1999 als Abteilungsleiter beim Landkreis Ahrweiler tätig: zunächst leitete er die Abteilung Verkehrswirtschaft und seit 2004 ist er zuständig für Personalangelegenheiten und die Organisation der Kreisverwaltung. Damit obliegt ihm auch die Aufgabe des „Personalchefs“ für die 500 Mitarbeiter der Kreisverwaltung. Seine berufliche Laufbahn hat Martin Braun nach dem neunjährigen Besuch des Rhein-Gymnasiums in Sinzig, wo er 1981 sein Abitur ablegte, und nach seiner Bundeswehrzeit - er ist Reserveoffizier - 1983 bei der Kreisverwaltung begonnen. Er absolvierte ein Studium bei der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen, welches er als Diplom-Verwaltungswirt (FH) abschloss. Bis zur Übernahme der ersten Abteilungsleitung war er in allen Fachbereichen der Kreisverwaltung, insbesondere in der Bauabteilung, der Sozialabteilung und im Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt eingesetzt. Martin Braun ist verheiratet mit seiner Ehefrau Claudia Braun aus Sinzig: sie haben sich in der gemeinsamen Schulzeit kennengelernt. Die Eheleute Braun haben zwei erwachsene Kinder und wohnen in Gönnersdorf. Hier ist Martin Braun seit Jahren kommunalpolitisch tätig: seit 1994 ist er im Gemeinderat und seit 1999 im Verbandsgemeinderat. Nach seiner Zeit als Beigeordneter von 1999 bis 2004 ist Martin Braun als Ortsbürgermeister in Gönnersdorf für einen Haushalt von nahezu EUR 1,0 Mio. verantwortlich und u.a. Chef des kommunalen Kindergartens. Franz Hermann Deres ist sich sicher: „Es ist die Erfahrung als Abteilungsleiter bei der Kreisverwaltung einerseits und die langjährige ehrenamtliche kommunalpolitische Tätigkeit als Ortsbürgermeister andererseits, die Martin Braun für das Amt des Bürgermeisters in Sinzig qualifiziert.“ Martin Braun hatte in der Mitgliederversammlung der CDU erklärt: „Für mich ist es selbstverständlich, dass der Bürgermeister einer Stadt vor Ort wohnt: Daher werde ich im Falle meiner Wahl mit meiner Frau nach Sinzig ziehen.“

CDU Sinzig - Presseerklärung

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Kurz vor Ostern ereignete sich im Rhein-Sieg-Kreis ein trauriger Unfall

Beim Spielen von Auto erfasst: 9-jähriges Mädchen wird schwer verletzt

Rhein-Sieg-Kreis/Siegburg. Am Mittwochnachmittag, dem 27. März, ereignete sich in Siegburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Gegen 13:55 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass auf der Hauptstraße im Ortsteil Kaldauen eine Person von einem Pkw erfasst wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest, dass offenbar drei Kinder auf dem Gehweg spielten. Als ein 9-jähriges Mädchen... mehr...

Die Polizei sucht Zeugen der Geisterfahrt

Schon wieder ein Falschfahrer auf der A 48

Weitersburg/Vallendar. Am 28.03.2024 um 18:25 Uhr gaben mehrere Verkehrsteilnehmer an, dass sich ein Auto entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf dem Abschnitt des „Weitersburger Bergs“ auf der Richtungsfahrbahn Dernbach befand. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Chris80:
Ohne Worte meinerseits. (kopfschüttel) Weniger Worte dafür Taten sprechen lassen wären hier angebrachter bzgl. der Verantwortlichen. Die ganze Angelegenheit kommt einem wie ein nie endenden Aprilscherz vor. ...
Brigitte Schneider:
und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service