Politik | 11.02.2014

Gelungener Informationsabend zur Einbruchsprävention

Die meisten Einbrüche erfolgen nicht nachts

Kriminalhauptkommissar Hoppe war zu Gast bei der UWG-Rheinbach

Rheinbach. Kriminalhauptkommissar Hoppe vom Kommissariat Vorbeugung des Polizeipräsidiums Bonn bot den interessierten Zuhörern eine große Fülle sachlicher Informationen. Dabei beleuchtete er sehr anschaulich, welchen modus operandi Einbrecher hauptsächlich anwenden, um in Häuser oder Wohnungen zu gelangen, und welche Schutzmaßnahmen hiergegen wirksam sind. KHK Hoppe zeigte auf, dass die meisten Einbrüche nicht in den Nachtstunden, sondern im Zeitraum von 14 - 22 Uhr begangen werden.

Er stellte klar, dass Einbruchsschutzmaßnahmen im „do it yourself-Verfahren“ nicht Erfolg versprechend sind. Es gibt von der Polizei zertifizierte Unternehmen, die Riegel, Sperre und Schlösser verbauen und dabei den DIN-Normen entsprechende Teile verwenden. So kann der Verbraucher sicher sein, sachgerechte Einbauten für seinen Einbruchsschutz zu erhalten. Die Wirksamkeit von richtigen Schutzmaßnahmen zeigt sich in der Einbruchsstatistik in NRW im Jahr 2012. Wegen der jahrelangen Präventionsbemühungen des PP Bonn liegt die Quote der Einbruchsversuche, bei denen der Täter erfolglos blieb im Bonner Raum bei 42 Prozent! In gesamt NRW lediglich bei 23 Prozent. Die breite Angebotspalette der Sicherungen bei Rollos, Gittern, Türen und Fenster bedingt eine Ortsbesichtigung durch eine Fachfirma, um vernünftige Vorschläge für Schutzmaßnahmen zu erlangen.

Die Zuhörer freuten sich auch über das vielfältige Informationsmaterial und die intensive Beantwortung von Fragen in Anschluss an den Fachvortrag.

Pressemitteilung der

UWG Rheinbach

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