Bundesweiter Blitzmarathon 2015

„(B)Rennpunkte“ gesucht

Wunschmessstelle über das Internet melden

„(B)Rennpunkte“ gesucht

Foto: Polizei Koblenz

31.03.2015 - 13:11

Koblenz/Mainz. Über 175 Menschen verloren im vergangenen Jahr ihr Leben bei Unfällen im Straßenverkehr in Rheinland-Pfalz. Mehr als 80 Menschen kamen infolge nicht angepasster Geschwindigkeit ums Leben. Grund genug, dass sich das Polizeipräsidium Koblenz am 16. April wieder am bundesweiten „Blitzmarathon“ beteiligt. An über 120 Stellen, so planen die Dienststellen im nördlichen Rheinland-Pfalz, soll die Geschwindigkeit gemessen werden. Das Polizeipräsidium setzt auch in diesem Jahr wieder auf die enge Zusammenarbeit mit den geschwindigkeitsmessenden Kommunen, beispielsweise der Stadt Koblenz. Bereits zum dritten Mal findet der bundesweite Großkontrolltag statt; in diesem Jahr sogar europaweit. Mehrere Zehntausende Beamtinnen und Beamte messen 24 Stunden lang an ausgewählten Messpunkten auf dem ganzen Kontinent. Im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz werden über 190 Beamtinnen und Beamte im Einsatz sein. Die überwältigende Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger an der Suche nach geeigneten Stellen im vergangenen Jahr veranlasst die Polizei auch in diesem Jahr auf die Kooperation mit der Bevölkerung zu setzten. Aus diesem Anlass können interessierte Bürgerinnen und Bürger unter der hierfür extra eingerichteten Internetseite www.blitzmarathon.rlp.de ihren „(B)Rennpunkt“ mitteilen. Einen Tag bevor der europaweite Großeinsatz beginnt, werden wieder sämtliche Messstellen vorab als Liste und Karte im Internet veröffentlicht. Die Verkehrssicherheitsarbeit steht in diesen 24 Stunden besonders im Vordergrund. Gerade deshalb hat sich das Land entschieden, die Kontrollstellen wieder vorab im Internet bekannt zu geben. Der Blitz-Marathon beginnt wie in der Vergangenheit um 6 Uhr morgens, endet aber diesmal bereits um 24 Uhr. Wegen der zentralen Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes am 17. April in Köln wird der Einsatz um sechs Stunden verkürzt.

Pressemitteilung Verkehrsdirektion Koblenz

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Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
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