Aus dem Polizeiberichtet
Kilometerlanger Rückstau nach Unfall auf Bendorfer Autobahnbrücke
Bendorf/Koblenz. Bis ins Stadtgebiet Koblenz zurück reichte der Stau, der durch einen Verkehrsunfall verursacht wurde, der sich heute Nachmittag , 03.07.2014, auf der Bendorfer Autobahnbrücke der Bab A 48 ereignete.
Im dichten Berufsverkehr war es gegen 15.45 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen, als der Fahrer eines Klein-Lkw zu spät erkannte, dass der vor ihm fahrende Kleinbus abgebremst wurde. Er fuhr auf diesen Kleinbus der Marke Ford auf, der wiederum schob einen vor ihm fahrenden Pkw auf einen 40-Tonner Lkw auf.
Da der Ford-Kleinbus durch den Aufprall fast um die eigene Achse gedreht wurde und der Fahrer des verursachenden Klein-Lkw auch nach teilweise auf die linke Fahrspur ausgewichen war, war die Unfallstelle unpassierbar. Erst nach und nach konnte die Polizei mit Bergung der einzelnen Fahrzeuge und nach dem Abstreuen der aufgelaufener Betriebsmittel die Fahrstreifen nacheinander freigeben. Zwei Personen mussten schwerer, aber nicht lebensgefährlich verletzt in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden.
Der Sachschaden wird auf circa 60000 Euro geschätzt. Gegen 17:30 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Es dauerte aber noch eine ganze Weile, bis der Stau sich aufgelöst hatte. In der Folge ereigneten sich im Rückstau, der bis zum AK Koblenz reichte, zwei weitere Auffahrunfälle mit leichtem Sachschaden.
Pressemitteilung des Polizeipräsidium Koblenz
