Regionalkonferenz der Volksbank RheinAhrEifel bereitet Vertreterversammlung vor

Überblick über das laufende Geschäftsjahr

Überblick über das
laufende Geschäftsjahr

Regionalbeiratsvorsitzender Dr. Manfred Kürsch, Vorstandsvorsitzender Elmar Schmitz, Markenbotschafterin Julia Bertram, Regionalmarktdirektor Herbert Thelen, Vorstände Markus Müller und Sascha Monschauer.Foto: privat

26.11.2013 - 17:37

Adenau. Die Regionalbeiräte und Mitgliedervertreter des Regionalmarktes Eifel der Volksbank RheinAhrEifel kamen in der Regionalkonferenz zusammen, um die Vertreterversammlung 2014 vorzubereiten. In der Hocheifelhalle in Adenau informierten sich die Teilnehmer auch über die Entwicklungen in der Finanzwirtschaft und deren Auswirkungen auf die Genossenschaftsbank. Zahlreiche Repräsentanten von Kommunen und Firmen waren neben den gewählten Vertretern der Bankmitglieder der Einladung gefolgt. Der Regionalbeiratsvorsitzende Dr. Manfred Kürsch begrüßte die Gäste gemeinsam mit dem Vorstand und Regionalmarktdirektor Herbert Thelen.


Niedrigzinsen belasten Sparer


Als Einstieg in die Tagesordnung berichtete der Vorstandsvorsitzende Elmar Schmitz über die allgemeine Wirtschaftssituation. Besonderes Augenmerk legte er auf die Zinsentwicklung und ging dabei gezielt auf die Kernfrage ein „Warum zahlt mir meine Bank nur Mini-Zinsen?“ Anschaulich stellte Schmitz die Wechselwirkungen zwischen der anhaltenden expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der nationalen Zinsentwicklung dar. Was sich für Kreditnehmer positiv auf die Zinsen auswirkt, hat für die Anleger dagegen Nachteile. Die EZB hält ihre Geldschleusen weit geöffnet, um Krisenstaaten im europäischen Währungsraum und ihre angeschlagenen Banken zu stabilisieren. Die daraus resultierenden geringen Zinsen bedeuten, dass der inflationsbereinigte Wert der Ersparnisse immer mehr sinkt und die Altersvorsorge vor besondere Herausforderungen gestellt wird. Ein Ausweg aus dem Dilemma der anhaltenden Niedrigzinsphase ist für den Anleger immer auch mit erhöhtem Risiko, aber auch mit Chancen verbunden. Schmitz zeigte auf, dass Handlungsoptionen unbedingt auf individuelle Ziele und Wünsche, auf die bisherigen Erfahrungen und auf das persönliche Risikoprofil abgestimmt gehören. Möglich ist eine Mischung aus unterschiedlichen Komponenten, bei der auch die Nutzung staatlicher Förderungen bei der Altersvorsorge (Riester, Rürup) oder eine Investition in Immobilien mit erwartbarer Wertsteigerung, in Edelmetalle oder in Aktien und Wertpapiere eine Rolle spielen können. Obwohl das europäische Wirtschaftsumfeld auch Auswirkungen auf das laufende Geschäftsjahr der heimischen Genossenschaftsbank hat, entwickelten sich die Zahlen des Regionalmarktes Eifel durchweg positiv: Die Kundenkredite legten um 8,5 Prozent zu und die Kundeneinlagen steigerten sich um 1,4 Prozent. Die sich trotz schwierigem Marktumfeld positiv entwickelnde Ertragslage zeigt eindeutig, dass sich die sicherheitsorientierte Geschäftspolitik der Volksbank RheinAhrEifel als krisenfest und nachhaltig erwiesen hat und die Regionalbank für die kommenden Herausforderungen gewappnet ist. Elmar Schmitz informierte die Teilnehmer auch über Umbaupläne für den Verwaltungssitz der Bank in Mayen. Das Gebäude soll dem Raumbedarf entsprechend aufgestockt werden. Die denkmalgeschützte Fassade des Gebäudeteils in der St.-Veit-Straße wird dabei erhalten.


Erwartete Nominierung


Zur Vorbereitung der Vertreterversammlung 2014 ließ Dr. Manfred Kürsch die Konferenzteilnehmer über die Nominierung der Mitglieder zum Aufsichtsrat und zum Regionalbeirat beraten und abstimmen. Aus dem Aufsichtsrat scheidet mit Ablauf der Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2013 Franz-Josef Jax aus Kelberg turnusgemäß aus. Er wird der Vertreterversammlung zur Wiederwahl vorgeschlagen. Die ausscheidenden Regionalbeiräte Ulrike Meffert aus Daun, Thomas Reicharz aus Hoffeld und Marina Stolz aus Daun werden der Vertreterversammlung ebenfalls zur Wiederwahl vorgeschlagen. „Die Regionalbeiräte übernehmen beratende Funktionen, unterstützen bei der Entwicklung von Konzepten zur Geschäftspolitik der Bank und fördern den Informationsaustausch. „Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre aktive Unterstützung in den letzten Jahren. Wir freuen uns auf eine weiterhin partnerschaftliche Zusammenarbeit“, bedankte sich Schmitz bei den wiedernominierten Regionalbeiräten. Im Anschluss an die Nominierungen zum Wahlausschuss für die Vertreterversammlung stellte sich die Deutsche Weinkönigin 2012/2013, Julia Bertram, als neue Markenbotschafterin der Volksbank RheinAhrEifel vor. Anhand von zahlreichen Fotos berichtete sie über ihre nationalen und internationalen Einsätze im Dienste des deutschen Weines. Ihre überregionale Bekanntheit, die Verbundenheit zur Heimat, ihr Traditionsbewusstsein und die Nähe zu den Menschen in der Region machen die engagierte junge Frau zu einer Sympathieträgerin für die Volksbank.

Pressemitteilung der

Volksbank RheinAhrEifel

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
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