HTC Bad Neuenahr - 62. nationalen Deutschen Tennismeisterschaften

Spannende Matches in der „Königsklasse“

Spannende Matches in der „Königsklasse“

Die Siegerehrung: Die Besten kamen aufs Treppchen. Foto: FIX

03.08.2015 - 19:02

Bad Neuenahr. Die 62. nationalen Deutschen Tennismeisterschaften der Seniorinnen und Senioren sind gelaufen. Die neuen Deutschen Meister in den „Königsklassen“, Frauen- und Männer-Konkurrenzen 40 und 45, stehen fest. Im Endspiel der Männer 40 stellte der Koblenzer Lars Wellmann (TC Oberwerth) bei hochsommerlichen Temperaturen am Sonntagnachmittag nach dreieinhalb Stunden Spielzeit gegen Tobias Bayer (TC Weinheim) mit seinem zweiten Matchball im dritten Satz (6:4, 5:7 und 7:5) die Weichen auf Sieg.


Sprung aufs Siegertreppchen


In dem nicht sonderlich spektakulären Finale mit vielen Höhen und Tiefen kamen weder der Koblenzer Wellmann, noch der Weinheimer Bayer so richtig konstant in den Schlag. Hüben wie drüben leisteten sich beide Sandplatzspeziallisten viele unerzwungene und teils leichte Fehler mit Vor- und Rückhand, um im nächsten Moment mit temporeichen und präzisen Schlägen so manchen Rückstand auszugleichen. Wellmann profitierte gleich mehrfach von der hohen Fehlerquote seines Kontrahenten Bayer. Und so hatte der Koblenzer nach gewonnenem ersten Durchgang beim 5:2 im zweiten Satz bereits die Hand ander Meisterschale, bevor der schlaggewaltige Weinheimer urplötzlich die zweite Luft bekam und mit vielen direkten Punkten das Match wieder drehte und den Satzausgleich mit temporeichen Winner perfekt machte. Beyer war’s dann auch, der im dritten Durchgang die Szene zunächst bestimmte und aussichtsreich mit 5:2 in Führung auf Titelkurs lag. Doch der vermeintlich deutliche Vorsprung reichte allerdings auch von zwischenzeitlichen Krämpfen geplagten Tobias Bayer nicht. Und so konnte sich Wellmann aus seinem vorübergehenden Tief freispielen, holte Punkt für Punkt auf, bevor er schließlich mit dem zweiten Matchball den Sprung aufs Siegertreppchen perfekt machte.


Wahrer Tenniskrimi


Frank Potthoff (SC Remscheid), er stand im vergangenen Jahr noch im Finale der Männer 40, spielte bei den 62. Meisterschaften zum ersten Mal in der Klasse der 45er groß auf. Prompt feierte der Remscheider seinen ersten Meistertitel in der Kurstadt. Potthoff hatte allerdings zu kämpfen und lieferte sich im Finale Herren 45 über mehr als drei Stunden einen wahren Tenniskrimi in drei Sätzen (6:4, 2:6, 7:6) gegen Robert Eisele (TV Alzey). Damit war noch lange nicht Schluss für Potthoff auf roter Asche: Im Endspiel der Herrendoppel 40/45 unterlag er an der Seite seines Partners Matthias Huning (TC BW Elberfeld) dem Duo Christopher Blömeke (TC Berlin) / Henrik Müller-Frerich (Dortmunder TK) klar in zwei Sätzen (4:6, 4:6.). Ihren Titelverteidigte dagegen Susi Fortun (TC Leonberg) im Endspiel der Damen 40 gegen Corinna Kaup (TC Würzburg) mit einem souveränen 6:0-, 6:3-Sieg. „Ich spiele eine druckvolle Vorhand, damit kommen nicht viele Spielerinnen zurecht. Es gab nur eine kurze Phase im zweiten Satz, da ließ meine Konzentration ein bisschen nach, wo Corinna Kaup ein bisschen besser ins Spiel fand. Ansonsten war’s schon eine souveräne Sache für mich“, befand die Leonbergerin zu ihrem Erfolg.


„Jutta-Kurtenbach-Pokal“


Der zum ersten Mal ausgespielte „Jutta-Kurtenbach-Pokal“, der in Gedenken und Erinnerung an die im Frühjahr verstorbene Turnierdirektorin ausgelobt war, ging am Sonntagmorgen schon an Nicole Liedtke (Kahlenberger HTC Mülheim). Die Mülheimerin hatte das Endspiel der Damen 45 zwei Sätze lang (6:0, 6:1) fast nach Belieben dominiert und siegte schließlich verdient. Beste und interessant garnierte Tennis-Kost bekamen insgesamt wohl mehr als 12000 Zuschauer 13 Tage lange geboten. Spannende Matches lieferten sich dabei gleich in der ersten Woche der Deutschen Meisterschaften die älteren Semestern der Senioren in Bad Neuenahr. „Wie wir das seit Jahren schon kennen, finden die Spiele überwiegend auf ausgesprochen gutem Niveau statt. Die Matches gehen oftmals sehr ausgeglichen über die Bühne. Auch konditionell sind die älteren Teilnehmer bestens zu Fuß, auch bei diesen schwülwarmen Temperaturen“, berichtet Turnierleiter Fritz Rogge: „Es ist schon toll, wie hier um jeden Ball gekämpft wird.“


Ein dickes Ausrufezeichen


Lediglich zwei Spiele hatte der Wahl-Bad-Neuenahrer Klaus Haas (TC Karlsdorf) in den ersten Tagen auf dem Weg ins Halbfinale der Männer 75 abgeben. Haas kam gleich zum Start in die Runde gegen Helmut Biere (Berliner Bären) bestens in den Schlag und besiegte den Berliner im Sauseschritt (6:1, 6:0). Raus aus dem dem Rennen war dagegen indes Carsten Keller (RW Berling), Hockey-Olympiasieger von 1972, recht schnell. Der an Nummer acht gesetzte Keller musste sich nach seinem Auftaktsieg (6:3, 6:4) gegen Werner Knobloch aus Bremerhaven nach heißem Kampf und nach gewonnenem ersten Satz schließlich dann doch klar beugen (7:6, 2:6, 2:6). Gemeinsam mit ihrem Doppelpartner Fritz-Jürgen Rüger (Hildesheimer TC) setzte die Lokalmatadorin Ingrid Hübner (HTC Bad Neuenahr) gleich zum Matchauftakt im Gemischten Doppel 80/85 ein dickes Ausrufezeichen. Das bestens harmonierende Duo wurde gegen Jutta Apel (TC Magdeburg) und Wolfgang Wilhelmi (TC Langenfeld) auf dem Weg zur Titelverteidigung seiner Favoritenrolle gerecht und siegte klar in zwei Sätzen (6:0, 6:2). Bei den Frauen 85 startete auch die älteste Teilnehmerin, Marlies Jennis (RW Düsseldorf), souverän durch. Im Match gegen Jutta Apel (TC Magdeburg) präsentierte sich die Düsseldorferin gut auf den Beinen und schwenkte gleich in zwei Sätzen (6:3, 6:1) wieder auf Kurs Richtung Titelverteidigung ein. Seine Ambitionen auf den erneuten Titelgewinn bei den Männern 80 meldete auch Herbert Althaus (Hamburger TuHC) eindrucksvoll an. Nachdem er in der ersten Runde Hermann Bienemann (HTC Kupferdreh) klar in zweit Sätzen (6:1, 6:0) aus dem Rennen gekegelt hat, überzeugte der Hamburger auch im Achtelfinale gegen Theo Tappe (TC Voerde) und siegte verdient (6:4, 6:0).


Hochleistungssportler jenseits des 40. Lebensjahres


„Man darf sich unter diesem Turnier nicht vorstellen, dass hier alte Herrschaften Tennis spielen“, machte Annette Bartsch, 2. Vorsitzende des ausrichtenden HTC Bad Neuenahr gleich zum Auftakt der Tennismeisterschaften klar. „Das sind auch weit jenseits der 40 Jahre noch Hochleistungssportler, die hier Tennis auf höchstem Niveau bieten“, rühmte die Turnierchefin. Und so ließ sich die Lokalmatadorin Ingrid Hübner (HTC Bad Neuenahr) auf ihrem Weg zum nächsten Titel einmal mehr nicht aufhalten. An der Seite von Fritz-Jürgen Rüger (Hildesheimer Tennis-Club Rot-Weiß) gewann die 87-Jährige die Konkurrenz im Gemischten Doppel 80 durch einen abschließenden 6:2, 6:1-Sieg gegen Helga Wilkens (TG Heimfeld) Ulrich Schulz (TG Heimfeld). Damit standen für das Siegerduo in diesem Wettbewerb drei Siege und 6:0 Sätze zu Buche. „Es war mindestens der 35. Titel. So genau zähle ich nicht mehr mit. Ich spiele hier schon zum 40. Mal mit“, wusste Ingrid Hübner am Ende gar nicht mehr, der wievielte Meistertitel das in ihrer Laufbahn bereits war.


Mit 90 die älteste Spielerin


Den nächsten Titelgewinn verpasste die Lokalmatadorin Hübner allerdings an der Seite von Marlies Jennis (TC RW Düsseldorf), mit 90 Jahren ist sie die älteste Spielerin des Turniers, verlor Hübner im Damendoppel 80 (2:6, 4:6) gegen Rosemarie Nölle (Bonner THV) und Hannelore Pagels (Recklinghäuser TG). „Wir haben einfach ganz, ganz schlecht gespielt“, hakte Ingrid Hübner die Niederlage gelassen ab. Reiner Nervenkitzel hatte die ersten Spieltage Seltenheitswert. „Die Spiele finden überwiegend auch in den gehobenen Altersklassen auf hohem Niveau statt. Das sieht man schon an den vielen ausgeglichenen Matches, die dann nicht nach zwei Sätze entschieden sind“, befand Oberschiedsrichter Rainer Balfanz, dass „auch die körperliche Verfassung bei älteren Semstern stimmt auf den Punkt. Trotz tropischer Temperaturen auf den Plätzen gab es keine besorgniserregenden Ausfälle zu beklagen.“ Ein Paradebeispiel für bestes Seniorentennis bot allerdings das Endspiel der Männerklasse 75. Auf dem Centrecourt im Lennépark boten Horst Hätti (TC BG Rastatt) und Lokalmatador Klaus Haas, für den TC RW Karlsdorf spielendes Mitglied des HTC Bad Neuenahr, absolut kein leichtes Ballgeschiebe. Mehr als zweieinhalb Stunden jagten sich Hätti und Haas mit besten Schlägen und platziert gespielten Bällen auf der roten Asche. Am Ende machte Horst Hätti den Drei-Satz-Sieg (0:6, 7:6 (7:5), 6:4 perfekt. Zuvor herrschte allerdings Spannung pur auf dem Platz. Nach einem 0:6 im ersten Satz kämpfte sich Hätti wieder ins Match zurück. Beide Finalisten boten im zweiten Durchgang bestes Tennis: lange Ballwechsel, schöne Stopps, schöne Volleys bis zum 6:6 - Szenenapplaus von den Rängen. Haas lag bereits mit einem sicheren 5:0 im Tiebreak scheinbar uneinholbar bei eigenem Aufschlag vorne, bevor er dann dann doch Nerven zeigte - völlig überraschen gab Haas den Tiebreak noch ab. „Da hätte ich den Sack zumachen müssen. Auf einmal lief es nicht mehr, ich kann es auch nicht erklären“, erklärte Haas später. „Bei diesem Wind war das sehr schwierig für mich“, befand derweil Hätti: „Ab dem 3:1 im Dritten habe ich dran geglaubt, dass ich hier gewinnen kann.“


Ungeduld als Fehlerquelle


Mit dem Einstieg der jüngeren Semester nahmen die Tennismeisterschaften im Bad Neuenahrer Lennépark gleich mehr Rasanz und Fahrt auf. Während die beiden Spieler vom gastgebenden HTC Bad Neuenahr, Ralf Klotzbach und Roman Garzorz, die erste Runde nicht überstanden, wich der Wettkampf in der Königsklasse, Herren 40, mit Favoritensiegen nicht von seinen Vorgängermodellen ab. Und so verlor Garzorz gegen Alexander Beyer (SV Blankenloch), den Finalisten von 2013, mit 3:6 und 3:6. „Gegen so einen starken Gegner kann man natürlich verlieren. Aber der erste Aufschlag ist bei mir gar nicht gekommen“, zog Garzorz sein Fazit. Von muskulösen Problemen arg gebeutelt, schied derweil Klotzbach gegen Henrik Frese (TC Schöneck) mit 0:6 und 6:7 (5:7) aus. „Ich habe mein Spiel einfach nicht zusammenbekommen“, resümierte Klotzbach. Verpasst hatte auch HTC-Spieler Ralf Mergenthal in der Konkurrenz Herren 50 den Einzug in Runde drei. Peter Anneser (TSV Feldkirchen) hatte das Match gegen Mergenthal mit 2:6, 3:6 für sich entschieden. HTC-Kollege Michael Ahrens zog indes gegen Jörg Schuster (Rochusclub Düsseldorf) den Kürzeren (1:6, 0:6). Das Aus zum Auftakt (0:6, 6:2) kam für HTC-Spieler Matthias Rütten in Person von Schmack (Kölner TC). In der Konkurrenz Herren 45 blieb Stefan Unland in Runde zwei gegen Wolfgang Meller (Marienburger SC) beim 3:6, 5:7 nur das Nachsehen. „Das kann ich besser, ich war einfach viel zu ungeduldig“, hatte Unland seine Fehlerquelle schnell ausgemacht.


Deutsche Meister gekürt


Derweil wurden nebenan schon weitere Deutsche Meister gekürt: Die ehemalige Fed-Cup-Spielerin Heidi Eisterlehner (TEC Waldau Stuttgart) revanchierte sich für ihr Halbfinal-Aus (1:6, 6:4 und 6:7) als Titelverteidigerin im Einzel 65 gegen Sylvia Bauwens (TC Blau-Weiss Berlin). Im Spiel mit Rotraut Sprieß (Freiburger Tennis-Club) siegte Eisterlehner das Doppelfinale Damen 65 gegen Sylvia Balkow (Marienburger SC)/Christine Hameister (SV Böblingen) mit 6:4, 6:1. Das Finale Herren 70 entschied Peter Adrigan (TC Lese Grün-Weiss Köln) im Match gegen Harald Koglin (TV Espelkamp-Mittwald) mit 6:2, 6:2 für sich.

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