Buntes Treiben zur Einstimmung auf den Advent am Gymnasium Calvarienberg

„Wing vum Berch“ offiziell vorgestellt

Der traditionelle Basar ist für alle Beteiligten ein Tag der Gemeinschaft und des Austauschs

„Wing vum Berch“ offiziell vorgestellt

Bei der Präsentation des „Wing vum Berch“: Dr. Annette Gies, Claudia und Dörte Näkel, Dr. Gerhard Kreuter, Ariane Beigi und Christina Weber.

03.12.2019 - 14:57

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ob gebrannte Mandeln, selbst gebastelte Adventskalender, Vogelhäuser, weihnachtliche Karten oder Dekoration – beim Adventsbasar am Gymnasium Calvarienberg blieben keine Wünsche offen. Highlight des adventlichen Treibens war die Präsentation des ersten Calvarienberg-Weins in Kooperation mit dem Weingut Meyer-Näkel aus Dernau.

In einer dichten Menschentraube warteten die Besucher bereits, als pünktlich zur Mittagszeit der Spätburgunder des Weinguts Meyer-Näkel, vertreten durch Inhaberin Dörte Näkel und ihre Mutter Claudia Näkel, ehemalige Orientierungsstufenleiterin des Calvarienbergs, der Schulgemeinschaft vorgestellt wurde.

Die kreative Umsetzung des Etiketts zu dem „Wing vum Berch“ hat die in Ramersbach ansässige Grafikerin Ariane Beigi übernommen. Dabei steht das Gelb-Gold für den „Berch“ und das dezente Grün für die „Wing“-Stöcke rund um Kloster sowie das Gymnasium. Vermittlungsarbeit für das Wein-Projekt wurde dabei durch Dr. Gerhard Kreuter sowie durch Tino Hackenbruch, Mitglied des Vorstands des Fördervereins, geleistet, die die Kooperationen mit unterstützt und auf den Weg gebracht haben.

Schulleiterin Dr. Annette Gies bedankte sich bei Dörte Näkel und auch ihrer Schwester Meike für die Bereitschaft, den Wein zum Erzeugerpreis abzugeben, um damit für ein besonders hohes Spendenaufkommen beim Adventsbasar zu sorgen.

Ein Dank ging ebenfalls an die Designerin Beigi, die ehrenamtlich das Etikett gestaltet hat.

Doch das Gymnasium hatte an diesem Tag noch viel mehr zu bieten: Die schuleigenen Chöre erfüllten die Gänge mit weihnachtlichen Klängen, der Weihnachtszirkus Calvaria versetzte die Zuschauer in bewunderndes Staunen. So wurde neben beeindruckendem Bodenturnen auch artistisches Können an den Ringen, am Band und auf Leitern gezeigt. Hula-Hoop und Clownerie rundeten die Show professionell ab. Mit der Zirkusmusik im Ohr erwartete die Gäste der Schulelternbeirat mit Bratkartoffeln und Würstchen auf dem Schulhof, wo es auch die legendären Adventskränze und Gestecke, die durch die Profiarbeit vieler Mütterhände geschaffen worden waren, gegen Spenden zu erwerben gab.

Ebenso hatten die Schüler viel vorbereitet: von Deocreme und Pommes- und Bratkartoffelsalz über golden schimmernde Dracheneier und Glasflaschen mit weihnachtlicher Beleuchtung hatten die Schüler auch fleißig genäht oder Backmischungen angesetzt. Ein Profibäcker aus der Elternschaft verfeinerte mit Stilwaffeln das Angebot, ebenfalls mit Elternengagement wurde ein Stand zur Jutetaschendekoration möglich gemacht. Förderverein und Alumniclub hatten ebenso ihre Stände aufgebaut.

Natürlich war auch die hauseigene Druckerei in Aktion, wo Weihnachtskarten und Geschenkanhänger zur Auswahl standen, flankiert durch den Bookstore mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenenliteratur und dem Pakistan-Basar, wo Sunita Hameed Produkte ihrer Heimat zeigte und Anita Ilyas Hennatattoos auf die Hände malte.

Das Pakistan-Projekt „Brücken bauen – Welten verbinden“ stand als Schulprojekt auch im Mittelpunkt des Tages, da ein Teil der eingenommenen Spenden christlichen Kindern in Pakistan zugutekommt, um ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen.

Daneben wird auch der Sozialfond der Schule mit den Spenden unterstützt sowie weitere schuleigene Projekte rund um das Jahr. Ein Dank geht an alle fleißigen Hände, die in die Cafeteria, dem Spülmobil, beim Aufbau und Abbau geholfen haben, allen voran an Christina Weber als Cheforganisatorin und Matthias Jaschke als Produktmanager – der Adventsbasar ist ein Tag der Gemeinschaft und des Austauschs, der von der aktuellen und der ehemaligen Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft als Tag des gemeinsamen Beisammenseins und zum Einstieg in die Adventszeit sehr gern angenommen wird.

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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