Vortrag und Diskussion in Westerburg
100 Jahre Frauenwahlrecht
Beate Ullwer analysiert am 10. September die aktuelle Situation
Westerburg. Die Kommunalwahlen liegen ein Vierteljahr zurück, die meisten Räte haben sich konstituiert. Zeit, auf die Wahlergebnisse zu schauen und im Kontext des Jubiläumsjahrs des Frauenwahlrechts zu analysieren.
Im November 1918 erhielten Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. 1919 konnten sie zum ersten Mal wählen gehen. Inzwischen ist dies eine Selbstverständlichkeit – Frauen gehen zur Wahl und können gewählt werden.
Wie ist das in der Realität? Wie war die Wahlbeteiligung von Frauen und Männern? Haben die Frauen im Westerwald das vor 100 Jahren so hart erkämpfte Wahlrecht in Anspruch genommen? Wie viele Frauen sind in den kommunalen Gremien vertreten? Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises, wird in einer Kooperationsveranstaltung der Evangelischen Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Selters und der Katholischen Erwachsenenbildung zu diesen Fragen Stellung nehmen und mit den Teilnehmerinnen ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 10. September, von 16 bis 18 Uhr im Haus der Kirche, Neustraße 42, Westerburg, statt und ist kostenfrei.
Anmeldung bei der Katholischen Erwachsenenbildung unter Tel. (0 26 02) 68 02 30 oder E-Mailkeb.montabaur@bistumlimburg.de. Pressemitteilung
der Kreisverwaltung
des Westerwaldkreises