Pfarrer Phu Tho Mai feierte Jubiläum

25 Jahre im priesterlichen Dienst

25 Jahre
im priesterlichen Dienst

Pfarrer Phu Tho Mai feierte das silberne Priesterjubiläum mit einem Danksagungsgottesdienst. Foto: privat

21.07.2017 - 08:27

Plaidt. Im Juli feierte Pfarrer Phu Tho Mai in Rheinböllen sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Pfarrer Mai war gut drei Jahre als Seelsorger in der Pfarrgemeinde St. Arnulf Nickenich tätig. Er war ein Priester mit Herz und Humor und bei den Pfarrangehörigen sehr beliebt. Er wurde 1962 in Saigon in Vietnam geboren und machte dort das Abitur. Im Jahre 1980 flüchtete er vor dem Kommunismus nach Deutschland. An der Saar lernte er die deutsche Sprache und machte dort eine Lehre zum Automechaniker. Nach der Lehre begann er ein theologisches Studium am Priesterseminar für Spätberufene in Lantershofen. Am 11. Juli 1992 wurde er im Dom zu Trier durch den Diözesanbischof Dr. Hermann Josef Spital zum Priester geweiht. Bei der Heimfahrt nach der Priesterweihe verunglückten auf der Hunsrückhöhenstraße drei nahe Verwandte des Neupriesters tötlich. Die Primiz war von diesem Unglück überschattet. Seinen Dienst als Priester begann er als Kaplan in Neustadt/Wied und in Peterlahr und danach als Vikar in Koblenz–Metternich. Ab 1. August 1998 war er als Vicarius Cooperator für die Pfarreien Andernach Maria Himmelfahrt, Andernach-Namedy St. Bartholomäus und Nickenich Sankt Arnulf tätig und gewann schnell die Herzen der Pfarrgemeindemitglieder. Im März 1999 wurde er zum Pfarrverwalter von Nickenich St. Arnulf ernannt und war bis zum 28. Oktober 2001 segensreich in der Pfarrgemeinde tätig.

Am 11. November 2001 wurde er als Pfarrer von Faid, Büchel und Dohr in der Eifel eingeführt, wozu zahlreiche Nickenicher angereist waren. Seit dem 1. März 2016 ist er Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen. An dem Danksagungsgottesdienst zum silbernen Priesterjubiläum in der St. Erasmus-Kirche zu Rheinböllen nahmen zahlreiche Priester, die Familie, Pfarrangehörige und Gäste aus Nah und Fern teil. Aus den Pfarreien Büchel, Faid, Dohr und Nickenich, in denen Pfarrer Mai vorher wirkte, waren viele Personen gekommen. Sein väterlicher Freund Pfarrer Alfons Krupp, den er schon bei seinem Praktikum während des Studiums kennengelernt hatte und die Festpredigt bei der Primiz gehalten hatte, hielt auch in der Jubiläumsmesse die Festpredigt. Sie bezog sich auf den Primizspruch, den Pfarrer Phu Tho Mai aus dem Psalm 115 ausgewählt hatte: „Nicht uns, o Herr, bring zu Ehren, nicht uns, sondern deinen Namen, in deiner Huld und Treue.“ Zum Schluss der Predigt erwähnte Pfarrer Krupp noch das unerschütterliche Gottvertrauen und die dadurch bedingte Gelassenheit von Pfarrer Pfarrer Phu Tho Mai während seiner Zeit als Priester.

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