Allgemeine Berichte | 23.02.2016

-Anzeige Letzte Ausstellung im HAUS 121 am 12. und 13. März

Anja Bogott bündelt Ressourcen

Arbeiten aus Studienzeiten in Höhr-Grenzhausen werden genauso ihren Platz finden wie aktuelle Grafiken und Keramiken.privat

Ehrenbreitstein. Ein letztes Mal lädt das HAUS 121 zu einer Ausstellung am 12. und 13. März von 10 bis 18 Uhr in die Ehrenbreitsteiner Humboldtstraße 121 ein.

Es wird eine ganz besondere Ausstellung, denn erstmals wird das gesamte Haus mit den nur über eine enge alte Spindeltreppe zu erreichenden Wohnräumen einbezogen.

Diese Treppe ist symbolisch für das bisherige Wirken der Künstlerin im Dahl, dem sie in der „Kunstbackstube“ gleich gegenüber auch weiterhin erhalten bleibt.

Anja Bogott lässt die 15 Jahre in ihrer neuen Heimat und ein Dutzend Jahre HAUS 121 Revue passieren. Sie zieht dabei eine künstlerische und soziale Zwischenbilanz.

Erinnern wir uns an die junge Studentin, die ganz zufällig im Dahl eine „Bude“ fand, sich in diesen Stadtteil verliebte und dort als eine der Ersten ein kleines Atelier eröffnete. Die „Kunstresidenz Ehrenbreitstein“, die „Kunstbackstube“, die engagierte sozialkünstlerische Arbeit mit Kindern, Suchtkranken und neuerdings auch Flüchtlingen, das Rheinsteiguferfest und nicht zuletzt der Ehrenbreitsteiner Wochenmarkt („mein Baby“) wären nicht, oder zumindest nicht so erfolgreich, ohne sie denkbar.

Künstlerisch verfolgt der Betrachter den Weg von der Gebrauchskeramik zur künstlerischen Keramik mit Verknüpfungen von beidem, von den kontrastreichen weiblichen Akten zu den eher plastischen Frauendarstellungen mit einer Palette von Grautönen. All dies spiegelt sich in den ausgestellten Keramiken, Landschafts-, Architektur- und Aktzeichnungen in den verschiedenen Räumen des jahrhundertealten Hauses.

Arbeiten aus Studienzeiten in Höhr-Grenzhausen werden genauso ihren Platz finden wie aktuelle Grafiken und Keramiken.

Die thematische Ordnung spiegelt die ursprüngliche Bedeutung der Räume. So werden in den Schlafräumen Grafiken „gebettet“ und „hingelegt“. Das Wohnzimmer wird zum Ort der Darstellung von Freude, Zusammenleben und Begegnung, die Küche präsentiert Arbeiten aus Anja Bogotts Aktzyklus „Alltag“.

Ein Besuch der letzten Ausstellung, die zusätzliche Überraschungen und Sonderangebote bereithält, lohnt sich. So wiederholt sich die erfolgreiche Aktion „Kunst muss nicht teuer sein...“ mit Grafikmappen aus 10 Jahren, sortiert nach Themen wie „Fehmarn-Impressionen“ oder „Pralle Formen“ zu Geschenkpreisen.

Zeitgleich finden in den Räumen der „Kunstbackstube“ die alljährlichen „Tage der offenen Töpferei statt.

In den Räumen der ehemaligen Bäckerei befindet sich mittlerweile die Werkstatt der Keramikerin Anja Bogott. Zukünftig werden dort auch ihre Arbeiten zu sehen sein.

Arbeiten aus Studienzeiten in Höhr-Grenzhausen werden genauso ihren Platz finden wie aktuelle Grafiken und Keramiken.Foto: privat

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