Wilhelm-Remy-Gymnasium

Eierpunsch-Erlös geht an das Kinder- und Jugendhospiz

Gymnasium spendet 1700 Euro an Koblenzer Kinderhospiz

Eierpunsch-Erlös geht
an das Kinder- und Jugendhospiz

V.l.n.r.: Marion Roth und Bettina Laux engagierten sich in ihrer Freizeit und konnten nun Katja Masendorf vüm Kinder- und Jugendhospiz eine beachtliche Summe überreichen. Mit dabei war auch der stolze stellv. Schulleiter des WRG, Johannes Arnold. Foto: Privat

23.02.2017 - 10:11

Bendorf/Koblenz. Allen Beteiligten stand ihre große Freude ins Gesicht geschrieben, als Katja Masendorf vom Kinder- und Jugendhospiz Koblenz aus den Händen der beiden Schulsekretärinnen des Bendorfer Wilhelm-Remy-Gymnasiums den Scheck über 1700 Euro in Empfang nehmen durfte. Die Scheckübergabe ist inzwischen eine kleine Tradition, denn bereits seit vier Jahren sammeln Bettina Laux und Marion Roth gemeinsam mit fünf weiteren Frauen jedes Jahr aufs Neue Spenden, um die zumeist ehrenamtlich tätigen Hospizmitarbeiter bei ihren wichtigen und intensiven Aufgaben zu unterstützen. Hierzu betreibt das Team, zu dem neben Frau Laux und Frau Roth auch Doris Einig, Jutta Grieger, Eva Heift, Sharda Schulke und Heidi Weinreich gehören, auf dem Bendorfer Weihnachtsmarkt eine „Eierpunschbude“, die sich alljährlich wachsender Beliebtheit erfreut und dort kaum mehr wegzudenken ist. „Die Arbeit in unserer Holzhütte macht uns allen großen Spaß.

Es ist schön, an unserem Stand mit den Weihnachtsmarktbesuchern ins Gespräch zu kommen und gleichzeitig zu wissen, dass unsere Arbeit einem guten Zweck dient“, resümiert Bettina Laux. Und ihre Kollegin Marion Roth ergänzt: „Wir sind unseren Mitstreiterinnen für ihre tatkräftige Unterstützung sehr dankbar.“

Denn es sei keine Selbstverständlichkeit, dass sich Menschen in der hektischen Adventszeit ein ganzes Wochenende Zeit nehmen, um sich für andere stark zu machen. Gleichwohl sind beide fest entschlossen, auch auf dem kommenden Weihnachtsmarkt 2017 wieder mit ihrer Eierpunschbude vertreten zu sein. „Dass wir durch die Arbeit in unserem Stand die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderhospizes unterstützen und vielleicht sogar ein wenig überraschen können, ist für uns Belohnung und Motivation gleichermaßen.“ Der stellvertretende Schulleiter Johannes Arnold zeigte sich hocherfreut über die beachtliche Spendensumme und lobte das Engagement seiner Mitarbeiterinnen.

Im Anschluss an die Scheckübergabe ließ er sich von Katja Masendorf ausführlich über die wertvollen Projekte der Kinder- und Jugendhospizarbeit in Koblenz informieren. Sein besonderes Interesse fand dabei das Projekt „Hospiz macht Schule“, das bereits sehr erfolgreich an Grundschulen durchgeführt wird. Herr Arnold betonte, dass es auch für die schon älteren Schüler des Wilhelm-Remy-Gymnasiums lohnenswert wäre, die Arbeit des Kinderhospizes kennen zu lernen und über das Thema „Tod und Sterben“ zu sprechen.

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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