Allgemeine Berichte | 28.06.2024

Eifelverein auf dem Welterbesteig

Die Gruppe hatte einen herrlichen Ausblick.  Foto: Eifelverein Remagen / Klara Rauwald

Remagen/Niederheimbach. Der Umwelt zuliebe hat sich der Eifelverein vorgenommen, wenn immer möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. So versammelten sich 9 Personen, Jung und Alt, am Samstag pünktlich um 8.54 Uhr am Bahnhof, um mit dem Zug nach Niederheimbach zu fahren. Aber der Zug fiel aus. Der nächste hatte dann auch noch Verspätung, so, dass erst nach 90 Minuten in einen völlig überfüllten Zug eingestiegen werden konnte.

Endlich am Ziel, gleich der Aufstieg durch die Weinberge, von wo man einen herrlichen Blick auf das Rheintal mit der Taunusseite, dem Ort Lorch und der Burg Nollig hatte. Der Weg war besonders abwechslungsreich, führte er mal durch Felder und Wiesen mit einer Wildblütenpracht von Klatschmohn, Kornblumen, Margeriten, Natternkopf und vieles mehr, dann wieder durch Waldstücke und an Ortschaften vorbei. Immer wurden die Ausblicke, so ganz besonders der Blick auf die Burgruine Fürstenberg, bestaunt.

Dann hatte der Weg noch eine Überraschung bereit, denn es gibt dort einen Summstein. Soviel sei verraten: der 6-eckige fast 2m hohe Basaltstein stammt aus der Eifel. Es gibt dort zwei große Löcher. In diese kann man den Kopf stecken und summen und der Stein summt mit! Unterwegs bot sich die Gelegenheit eine Flasche Wein aus dem Kühlfach zu verkosten. So gestärkt ging die Gruppe über die herrlich wieder aufgebaute Burg Stahleck mit grandiosem Ausblick aus Bacharach hinunter in den Ort, nicht ohne die Geschichte der

Wernerkapelle zu studieren und die Kirche St. Peter zu besichtigen.

In dem romantischen Weinort Bacharach fand dann die Wanderung ihren Abschluss mit einer Einkehr. Über die Stadtmauer führte der Weg dann wieder zum Bahnhof, um dann mit Verspätung, aber bester Laune Remagen zu erreichen.

Die Gruppe hatte einen herrlichen Ausblick. Foto: Eifelverein Remagen / Klara Rauwald

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