Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr: Offiziere beenden Ausbildung
Feierliche Verabschiedung
Mayen. Mitte Dezember fand im Alten Rathaus in Mayen die würdevolle Verabschiedungszeremonie für 38 Offiziere und Offizieranwärter des Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr statt. Der Offizierlehrgang 3-2016 (OL 3), zu dem vierzehn Soldatinnen gehören, konnte somit eine über sechs Jahre dauernde Ausbildung erfolgreich abschließen. „Ihre heutige feierliche Verabschiedung aus dem Offizierlehrgang 3 markiert das Ende einer sehr langen Phase intensivster Ausbildung und Qualifizierung für die vor ihnen liegenden Aufgaben“, leitete Oberst Christian Bader, Zentrumskommandeur in der Mayener Oberst-Hauschild-Kaserne, bei seiner Verabschiedungsrede ein. Zuvor konnte der Oberbürgermeister der Stadt Mayen, Wolfgang Treis, die angetretene Formation begrüßen. „Es besteht eine enge Verbundenheit zwischen der Truppe in der Kaserne und unserer Stadt“, sagte der Oberbürgermeister. „Und diese Verbundenheit wollen wir durch solche gemeinsamen Veranstaltungen gerne pflegen“, fügte er an.
Oberst Bader hob die einzelnen Ausbildungsstationen der Offiziere hervor. Neben der Ausbildung in den Bataillonen der Offizieranwärter, den Truppenpraktika und den Sprachlehrgängen, absolvierten die Soldaten ein Masterstudium an einer der Bundeswehruniversitäten in Hamburg beziehungsweise München. Im OL 3 wurden dann Inhalte der Operativen Kommunikation, wie beispielsweise die Ausbildung zum Redakteur, vertieft. „Sie verfügen über exzellente Fähigkeiten und gehören damit zweifellos zu den am umfassendsten ausgebildeten, jungen Offizieren und Führungskräften“, hob Oberst Bader stolz hervor und unterstrich, dass man gleichermaßen in Zukunft hohe Anforderungen an die Soldaten stellen werde.
Zum erfolgreichen Lehrgangsabschluss verliehen Oberbürgermeister Treis, Oberst Bader und Inspektionschef Oberstleutnant Robert Späth den 38 Absolventen des OL 3 als Anerkennung für die geleisteten Dienste das Tätigkeitsabzeichen der Truppe für Operative Kommunikation der Bundeswehr in Bronze. Für Oberleutnant Lisa Radecke gab es darüber hinaus gleich zwei Sonderauszeichnungen. Sie hat ihr Studium der Geschichtswissenschaft als Beste ihres Jahrgangs an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr abgeschlossen und wurde mit dem Böttcher-Preis sowie dem Bestpreis des Inspekteurs des Heeres geehrt.
Pressemitteilung Zentrum
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