Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Heizungspumpe: Stromfresser im Keller

Heizungspumpe:
Stromfresser im Keller

So sieht eine alte ineffiziente Heizungsumwälzpumpe aus. Foto: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

19.04.2019 - 10:39

Kreis Neuwied. Im Heizungskeller schlummert oft großes Ein-sparpotenzial. Die Heizungsumwälzpumpe transportiert das warme Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern oder der Fußbodenheizung, damit es in den Wohnräumen warm wird.

Ältere Heizungspumpen sind so ineffizient wie Glühbirnen im Vergleich zu LEDs. Sie leisten mit durchschnittlich 80 Watt ihren Dienst im Dauerbetrieb und das mit hohen Energieverlusten. Die „LEDs“ unter den Heizungspumpen sind Hocheffizienzpumpen. Mit 10 bis 20 Watt benötigen sie nur einen Bruchteil der Energie für die gleiche Arbeit, und dies auch nur, wenn es notwendig ist. Hocheffizienzpumpen sind bei neuen Heizungsanlagen mittlerweile Standard. Bei älteren Anlagen lohnt sich ein Blick in den Heizungskeller.

Im Schnitt lässt sich die Pumpenleistung beim Austausch um 80 Prozent reduzieren. Dadurch können jährlich rund 95 Euro Stromkosten gespart werden. Heizungsumwälzpumpen mit mehreren Leistungsstufen sind häufig zu hoch eingestellt. Durch die Einstellung einer niedrigeren Stufe lassen sich im Schnitt rund 45 Euro pro Jahr einsparen. Energie sparen lässt sich auch mit einer Reduzierung der Pumpenlaufzeit. In einigen Haushalten läuft die Heizungspumpe auch im Sommerhalbjahr durch, ohne dass dies notwendig wäre.

Ob sich der Austausch der Heizungspumpe lohnt und zu allen anderen Fragen des Energiesparens berät der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung. Wichtig ist, dass zum Beratungstermin Fotos der vorhandenen Heizungspumpe mitgebracht werden. Für die Beratung muss neben der Nahaufnahme auch ein Foto der Einbausituation mitgebracht werden.

Wer nicht nur seine Pumpe, sondern gleich die ganze Heizungsanlage erneuern will, dem helfen die Energieberater der Verbraucherzentrale mit einem umfangreichen Angebots-Check. Dabei prüfen sie vorliegende Angebote auf Vollständigkeit und Genauigkeit.


Die nächsten Sprechstunden


Im Landkreis Neuwied finden die nächsten Sprechstunden wie folgt statt: in Asbach in der Verbandsgemeindeverwaltung am 15. Mai von 13:45 bis 16:45 Uhr; in Bad Hönningen im Rathaus am 5. Juni von 8:15 bis 12 Uhr; in Dierdorf in der Verbandsgemeindeverwaltung am 23. Mai von 15 bis 18 Uhr; in Neuwied in der Kreisverwaltung am 8. Mai von 14 bis 17:45 Uhr und in Rengsdorf in der Verbandsgemeindeverwaltung am 9. Mai von 15 bis 18 Uhr.

Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Telefonische Voranmeldung unter Tel. (08 00) 6 07 56 00 (kostenlos). Montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr. Pressemitteilung der

Verbraucherzentrale

Rheinland-Pfalz

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